Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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Lewis Hamilton war der letzte Fahrer, der seinen Vertrag verlängert hat. Der Brite unterschrieb nur für eine weitere Saison, und viel wurde spekuliert, dass es bei den Verhandlungen Probleme gab zwischen Mercedes und seinem Topfahrer. Dass man sich lange nicht einig wurde.
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Wie liefen die Gespräche mit dem siebenmaligen Weltmeister denn tatsächlich, nach einer erfolgreichen Saison und inmitten einer Corona-Pandemie? Generell gibt Mercedes-Motorsportchef Toto Wolff zu, dass es die schwierigsten Verhandlungen waren, die er bisher hatte. "Aber am Ende des Tages war es nicht so schwierig, wie es mancherorts spekuliert worden ist", so Wolff in der Bild am Sonntag.
Ein Grund für die späte Übereinkunft war Hamiltons Corona-Erkrankung vor dem zweiten Rennen in Bahrain. Danach ging es aber recht flott. "Wir haben eigentlich innerhalb von ein paar Wochen einen Deal gehabt, der dann zur Ausarbeitung den Anwälten übergeben worden ist. Wir haben kurz vor Weihnachten begonnen, miteinander zu sprechen, und waren Mitte Januar fertig", so der Österreicher.
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Beide haben aus dem Urlaub miteinander per Video telefoniert und verhandelt. "Ganz gemütlich", so Wolff: "Es war entspannt, weil wir beide mit unseren Familien weg waren."
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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Weniger entspannt war ganz grundsätzlich die Tatsache, dass der Teamchef Gespräche im Grunde fast nur über Video-Konferenzen führen konnte.
"Es hat uns alle schlechter gemacht. Der Umgang mit Menschen in 2D ist nicht der gleiche wie mit Menschen in 3D. Die Körpersprache und den Gesichtsausdruck zu interpretieren, das fällt in einem Video-Call weg. Und das Tückische daran ist, dass man einander sieht, aber vielleicht nicht mit der Empathie ein Gespräch führen kann, wie es sonst der Fall wäre", sagte Wolff.
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