Eigentlich wollte Phillip Tonn 2023 im Intact JuniorGP Team seine zweite Saison im JuniorGP bestreiten. Vor dem Saisonfinale erfuhr der 17-Jährige jedoch, dass die Zusammenarbeit nach nur einem Jahr endet.
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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Phillip Tonn ist in diesem Jahr aus dem European Talent Cup in den JuniorGP aufgestiegen. Dort fährt er im Liqui Moly Intact JuniorGP Team eine KTM RC 250 GP und verbringt viel Zeit in Spanien, um für die hart umkämpfte Nachwuchsklasse gerüstet zu sein. "Im ersten Jahr wollte ich mich an die neue Kategorie gewöhnen, um in der zweiten Saison Leistungen zu bringen", erklärte Tonn im Gespräch mit SPEEDWEEK.com.
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Trotz ansteigender Formkurve und einer Zwei-Jahres-Vereinbarungen erhielt Tonn während des Saisonfinales in Valencia überraschend die Nachricht, dass die Zusammenarbeit nach nur einer Saison beendet ist. Der gebürtige Sachse musste seinen letzten Saisonlauf mit vielen ungeklärten Fragen bestreiten. "Aufgrund der Ungewissheit, ob und wie es für mich nun weitergeht, konnte ich mich kaum auf das Rennwochenende konzentrieren." Dennoch zeigte der ehemalige Rookies-Cup-Fahrer vom letzten Startplatz eine starke Aufholjagd und sicherte sich im ersten Rennen nach zwei Long-Lap-Strafen als 15. seinen ersten Meisterschaftspunkt. Der KTM-Pilot muss sich nun dringend nach einem neuen Arbeitsgeber für 2023 umschauen, sein Ziel ist weiterhin der JuniorGP. "Ich möchte unter allen Umständen in die Weltmeisterschaft, da ist der Weg über den JuniorGP unabdingbar. Nun bin ich auf der Suche nach Unterstützung und einem Team, um an diesem Traum weiter festhalten zu können", offenbarte Tonn.
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