Der erste Tag des IRTA-Tests der Klassen Moto3 und Moto2 in Katar endete früher als erwartet. Nach starken Regenschauern wurde die erste Moto2-Session abgebrochen.
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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Bereits während der ersten Moto3-Session ab 15 Uhr Ortszeit in Katar begann es über dem Losail International Circuit zu regnen. Nur 15 Piloten wagten sich auf die Strecke, eine gezeitete Runde legten nur elf vor. Jules Danilo aus dem Team Marinelli Rivacold Snipers war mit 2:18,849 min der schnellste Moto3-Pilot vor Lorenzo Dalla Porta (Mahindra), Tony Arbolino (Honda) und Bo Bendsneyder (KTM). Philipp Öttl landete auf Platz 6, allerdings nach nur drei Runden mit 2,3 sec Rückstand. Zum Vergleich: Die Pole-Zeit 2016 lag im Trockenen bei 2:06,131 min.
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Zu Beginn der ersten Moto2-Session ab 16:30 Uhr Ortszeit (MEZ 14:30 Uhr) nahm der Regen dann deutlich zu. Kein Moto2-Pilot wollte sich auf die Strecke wagen. 41 Minuten vor Schluss wurde die Session dann durch die rote Flagge abgebrochen. Mittlerweile hat der Regen aufgehört, doch trotz 22 Grad Lufttemperatur niemand im Paddock von Katar rechnet noch damit, dass die Strecke rechtzeitig auftrocknet, um die Testarbeit am heutigen Abend noch bei trockenen Bedingungen fortsetzen zu können.
So geht den Moto3- und Moto2-Fahrern einer von drei wichtigen Testtagen verloren, an dem sie sich auf den Saisonauftakt von 23. bis 26. März vorbereiten können.
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Wetterkapriolen machten den Fahrern in Katar schon mehrmals zu schaffen. Zum Beispiel Sandstürme mit 10 Meter Sicht – und einen Dauerregen im Frühjahr 2009. Damals wurden nur das 125-ccm-Rennen und das 250-ccm-Rennen am Sonntag ausgetragen. Wegen Hochwassers wurde der MotoGP-Event auf Montag verschoben. Ein Rennen im Nassen wäre auf keinen Fall möglich gewesen: Die Reifenfirmen bringen üblicherweise keinen einzigen Regenreifen mit nach Katar.
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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