Jakub Kornfeil: Bester Tscheche beim Heim-Grand-Prix
Mit Platz 9 im Moto3-Rennen von Brünn war KTM-Pilot Jakub Kornfeil aus dem Team Drive M7 SIC der beste Tscheche. Doch für das erhoffte Highlight reichte es nicht.
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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Auch bei seinem sechsten Start auf dem Masaryk Ring hielt Jakub Kornfeil seine Performance beim Heim-GP auf demselben Level. Er schaffte es erneut unter die Top-10, wie bei fast allen Starts auf der Strecke in Nähe von Brünn.
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Die einzige Ausnahme bei sechs WM-Starts in Brünn war 2014, als er auf Platz 14 landete. Doch das Rennen 2014 endete mit dem geringsten Abstand in Geschichte der Weltmeisterschaft – nur 1,809 sec verlor Kornfeil auf Sieger Alexis Masbou. Im Rennen 2015 kämpfte Kornfeil nach dem Neustart stets in der elfköpfigen Spitzengruppe. Auf den Geraden konnte er jedoch nur mit großer Mühe das Tempo seiner Gegner halten kann.
Für ein besseres Ergebnis hatte sein Bike zu wenig Power. Auch bei seinem 101. GP-Start in der Leichtgewichtsklasse (Moto3/125 ccm) – mehr GP-Stars absolvierten nur Alexis Masbou mit 151 GP-Starts und Efren Vazquez mit 125 GP-Starts – konnte Kornfeil nicht den Sprung auf das Podest schaffen.
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Obwohl nicht da beste Material für 2015 vorhanden ist, will Kornfeil im Team Drive M7 SIC bleiben. Für den Schnitt nach oben in die Moto2-Klasse reichen die finanziellen Mittel nicht.
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Übrigens: 2015 musste Kornfeil etwa 450.000 Euro für seinen Platz bezahlen. Die slowakische Firma Redox und andere Sponsoren übernahmen diese Summe.
Kornfeil schuf sich auf dem Masaryk Ring schon im Qualifying als Zehnter keine ideale Ausgangsposition. "Beim Neustart lag ich sofort in den Top-10 und wollte unbedingt in der Nähe der Spitzegruppe bleiben. Am schwierigsten waren die zweite und dritte Runde, da ich viel riskieren musste. Mit großem Glück habe ich das ohne Sturz überstanden. Zudem fuhr ich die drittschnellste Rennrunde. Die Zuschauer waren fantastisch und haben mich nach vorne gejubelt."
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