Nach dem Doppelsieg zum WM-Auftakt war zu erwarten, dass Ben Adriaenssen und Ben van den Boogart auch das erste Rennen der Motocross-Gespann-DM dominieren würden.
Lando Norris ist Formel-1-Weltmeister 2025, mit Rang 3 in Abu Dhabi hat er sich erstmals den Titel gesichert, als elfter Fahrer aus Grossbritannien. Aber wer ist dieser Lando Norris eigentlich?
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Ein glücklicher Ben Adriaenssen bestätigte nach zwei locker eingefahrenen Laufsiegen exakt den Eindruck von Dennis Baudrexl, der wenig zuvor auf Rang 2 der Open-DM gefahren war: "Die Strecke ist technisch sehr anspruchsvoll." Die beiden Bens kamen damit jedoch hervorragend zurecht, während sich andere Teams mehr oder weniger schwer taten.
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Notarzt musste auf die Strecke Bereits im Vorfeld gab es einige Stürze. So überzogen Schlehahn/Schmidt an einem Sprung, wobei sich der Passagier einen Oberarmbruch einhandelte. Am Gespann von Prokesch/Hildebrand klemmte der Gasgriff. Beim unvermeidlichen Sturz zog sich der Beifahrer eine üble Schwellung am Rumpf zu. Noch ärger traf es Uhlig/Forster, die nach einem kapitalen Abflug an der Strecke notärztlich versorgt werden musste.
Der erste Lauf wurde deshalb nach vier Runden abgebrochen und mit der halben Punktzahl gewertet. Über die Verletzungen der beiden Verunglückten war zum Rennende nichts bekannt, doch sollen beide ansprechbar gewesen sein. Die Titelverteidiger Janis und Lauris Daiders hingen kurz nach dem Start fest, kämpften sich aber bald auf den dritten Platz hinter ihren lettischen Landsleuten Rupeiks/Kurpnieks vor. Nach einer Startkarambolage konnten Faustmann/Daiss und Blank/Moll in der kurzen Zeit nicht mehr in die Top-10 vorfahren. Ohnehin waren die Erwartungen Faustmanns schon vor dem zweiten Einsatz mit seinem neuen Mitstreiter gedämpft: "Wir müssen uns noch aufeinander einspielen."
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Den zweiten Start gewannen wiederum Adriaenssen/van den Boogart. Dieses Mal konnte auch Evgeni Scherbinin das Rennen aufnehmen. Der Ex-Vizeweltmeister nahm mit dem 37-jährigen Landsmann Leonid Syropyatov ohne weitere Ambitionen an den Rennen teil und brachte wie schon früher einen Jawa-Viertakter an den Start. Ansonsten beschränkt sich der Ekaterinburger auf die Russische Meisterschaft. "Im nächsten Jahr will unser Club einen Eisspeedway-GP veranstalten. Für 2015 planen wir wieder einen Seitenwagen-WM-Lauf", erzählte der Russe, der seinen Motor vor dem ersten Durchgang nicht zum Laufen gebracht hatte. In das Geschehen an der Spitze konnte er auch dieses Mal nicht eingreifen. Hier setzten sich die Titelverteidiger bald gegen Rupeiks durch.
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