KTM-Testfahrer Marcel Stauffer musste bei seinem Auftritt beim Motocross der Nationen (MXoN) in Matterley Basin einen schmerzhaften Rückschlag hinnehmen – er prallte in die Werks-Honda von Ruben Fernandez.
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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Marcel Stauffer trug mit seinem zwölften Platz im MXGP-Qualirennen beim Motocross der Nationen (MXoN) in Matterley Basin wesentlich zur Qualifikation der Österreicher für den Hauptbewerb bei. Dort hatte der 23-jährige Salzburger aber viel Pech – er musste den Renntag früher als erhofft beenden, nachdem er bei einer Kollision vom Hinterrad eines anderen Motorrads am Helm getroffen wurde.
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Sein Unfallgegner war der spanische Honda-Werksfahrer Ruben Fernandez, der unmittelbar vor dem Nußdorfer zu Boden ging – seine Honda hatte sich in einer Spurrille ungünstig aufgestellt. Stauffer wurde nach dem Crash zur weiteren Untersuchung ins Krankenhaus gebracht. "Es war nicht das Ende, das ich mir für meine Saison erwartet hatte", sagte er. Zunächst bestand bei Stauffer der Verdacht eines Muskeleinrisses, weitere Tests in Österreich sollen nun Klarheit bringen. Zur Erinnerung: Stauffer war im November 2023 in Italien bei KTM-Testfahrten schwer gestürzt. Dabei zog er sich Brüche der Halswirbel C1 und C2 zu. Dazu kam der Bruch des Brustwirbels T5, Atemnot und einige Tage mit Todesangst nach der Erstversorgung in Italien. In seiner Reha musste Stauffer monatelang einen Halofixateur tragen.
Stauffer stieg 2024 mit dem tschechischen Team Osicka mit großer Verspätung in seine erste 450er-Saison ein, 2025 muss er wegen der Alterslimit-Regelung auf WM-Niveau in der MXGP fahren. Sein Saison-Highlight war 2024 der Gewinn der EMX 2-Takt Europameisterschaft in Loket und ein Laufsieg in Gaildorf beim ADAC MX Masters.
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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1. Tim Gajser (SLO), Honda 2. Jett Lawrence (AUS), Honda 3. Eli Tomac (USA), Yamaha 4. Hunter Lawrence (AUS), Honda 5. Jeffrey Herlings (NL), KTM 6. Jeremy Seewer (CH), Kawasaki 7. Alberto Forato (I), Honda 8. Aaron Plessinger (USA), KTM 9. Maxime Renaux (F), Yamaha 10. Ken Roczen (D), Suzuki 11. Enzo Lopez (BRA), Yamaha 12. Ruben Fernandez (E), Honda 13. Dylan Wright (CAN), Honda 14. Jorge Prado (E), GASGAS 15. Glenn Coldenhoff (NL), Fantic 16. Jan Pancar (SLO), KTM 17. Valentin Guillod (CH), Honda 18. Andrea Bonacorsi (I), Yamaha 19. Conrad Mewse (GB), KTM 20. Jago Geerts (B), Yamaha 21. Max Nagl (D), Honda … 34. (DNF) Romain Febvre (F), Kawasaki … 37. (DNF) Michael Kratzer (A), Honda 38. (DNF) Kevin Horgmo (N), Honda 39. (DNF) Brent van Doninck (B), Honda
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