Tom Koch überzeugte beim Motocross der Nationen für das siebtplatzierte Team Deutschland: Der KTM-Pilot erkämpfte sich in Assen bei widrigen Verhältnissen die Ränge 11 und 15.
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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Tom Koch sammelte in der vergangenen MXGP-Saison viel Erfahrung und verbesserte sich stetig. Beim Motocross der Nationen wurde der KTM-Pilot für Deutschland in der MXGP-Klasse aufgeboten.
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Am Samstag hatte Koch mit dem 16. Platz im MXGP-Quali-Rennen noch das Streichergebnis für Deutschland geliefert, am Sonntag war das aber schnell vergessen: Tom startete im ersten Lauf sensationell in der Spitzengruppe und behauptete sich zunächst dort. Erst als Red Bull-KTM-Ass Jeffrey Herlings heranstürmte, riss der Lauf von Koch. Dennoch fand er anschließend wieder seinen Rhythmus und eroberte einige Positionen zurück. Platz 11 konnte sich am Ende sehen lassen. "Bei meinem ersten Lauf hatte ich einen guten Start und konnte ein paar Runden vorne mitfahren. Ich war dann auf Platz 5 oder 6, habe dann aber einen kleinen Fehler gemacht und bin – glaube ich – mit Herlings zusammengeraten. Ich bin dann gestürzt und von Platz 16 wieder auf Platz elf vorgefahren", schilderte Koch im Gespräch mit SPEEDWEEK.com.
Als die MXGP- auf die Open-Kategorie traf, entschied sich Team Germany dafür, dass Koch das äußere Gatter bekommen sollte. Der lange Weg zur ersten Kurve erschwerte die Aufgabe allerdings: "Im zweiten Lauf stand ich außen am Start, denn der Startplatz 32 geht irgendwie komplett in die falsche Richtung. Gleich nach dem Start, schon nach der ersten Kurve, war meine Brille komplett zu und ich musste alles abreißen. Dadurch habe ich viele Plätze verloren, ich bin aber zum Schluss noch auf Platz 15 vorgefahren und so sind wir noch Siebter geworden", kommentierte der erschöpfte Wormstedter seinen Tag in Assen, der mit dem starken siebten Gesamtrang für das Team Deutschland zu Ende ging.
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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