Kay de Wolf (Husky): «SX Paris wurde mir verboten»
MX2-Weltmeister Kay de Wolf trainierte in den USA Supercross, weil er den Plan verfolgte, am kommenden Wochenende beim Supercross Paris anzutreten. Dieser Plan wurde aber von seinem Team verhindert.
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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In einem interessanten Podcast von Gipsy Tales ließ MX2-Weltmeister Kay de Wolf (Husqvarna) tief blicken und erklärte seine Pläne, die er in den USA verfolgte. Zur Erinnerung: Kurz nach dem MXoN flog der Champion in die USA, um Supercross zu trainieren. Es wurde viel spekuliert, ob de Wolf sogar die ersten Rennen der US-Supercross-Meisterschaften bestreiten würde, so wie es Jorge Prado im vergangenen Jahr getan hat, bevor er nach Europa zurückkehrte und am Ende Weltmeister wurde.
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De Wolf hatte den Wunsch, an diesem Wochenende beim Pariser Supercross zu starten. "Das wäre das Sahnehäubchen des Jahres gewesen, einfach um Spaß zu haben. Es lief alles gut", erklärte der Niederländer. "Ich hatte einen gutes Speed und konnte mich mit Tom Vialle messen. Natürlich war er schneller als ich, aber er ist schließlich auch der amtierende Ostküstenmeister. Auch die Teams waren von meinem Speed beeindruckt. Also riefen wir in Österreich an, um den Plan vorzustellen, in Paris zu starten. Aber sie meinten, ein Start in Paris sei zu gefährlich. Ich denke aber, eine Verletzung kann mir auch beim Training in Lommel passieren. Sie meinten, wenn ich gegen die Franzosen antrete, werden sie besonders motiviert sein, den Weltmeister zu schlagen. Aber auch das kann mir beim Training passieren. Sie wollten mich einfach nicht in Paris starten lassen, weil sie meinten, dass ich im kommenden Jahr den Titel verteidigen müsse. Darüber bin ich jetzt wirklich schwer enttäuscht. Ich hoffe, dass ich eines Tages in Paris Rennen fahren kann."
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