Nach einem Testlauf in Maggiora soll der lettische EMX250-Pilot Karlis Reisulis für den Rest der Saison für das Yamaha-Werksteam in der MX2-WM starten.
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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Karlis Reisulis, der in diesem Jahr in der EMX250 Europameisterschaft unterwegs war, wird in die MX2-WM aufsteigen und soll als Yamaha-Werksfahrer die verbleibenden Rennen der Saison 2024 bestreiten.
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Reisulis wird Teamkollege von Rick Elzinga im Yamaha-Werksteam. Der Lette soll nicht nur den verletzten Thibault Benistant ersetzen, sondern nach den derzeitigen Plänen auch nach der Rückkehr des Franzosen im Werksteam verbleiben. "Ich habe mein ganzes Leben lang davon geträumt, dieses Ziel zu erreichen", erklärte Reisulis. "Es ist wie ein wahr gewordener Traum. Ich muss erst realisieren, dass ich endlich in der Weltmeisterschaft angekommen bin. Ich möchte Yamaha und allen Beteiligten für diese Gelegenheit danken. Die Werks-YZ250FM gefällt mir sehr gut. Ich habe mich vom ersten Moment an gut auf dem Motorrad gefühlt und ich denke, das wird mir Selbstvertrauen geben."
Alexandre Kowalski, Offroad-Rennleiter von Yamaha Motor Europe, ergänzte: "Beim MXGP von Italien traten mehrere EMX250-Fahrer im MX2-Feld an, was zeigt, dass die Europameisterschaftsserie hervorragende Arbeit leistet, um die Fahrer auf das nächste Level vorzubereiten. Wir freuen uns darauf, Karlis auf Werksmaterial zu sehen und darauf, wie er sich in der MX2-WM behauptet. Für ihn wird es wichtig sein, Erfahrungen zu sammeln. Ich glaube, dass es ihm helfen wird, als Fahrer reifer zu werden und dass dieser Schritt ein Sprungbrett für seine Zukunft sein könnte. Wir sind gespannt, was er in der WM erreichen kann."
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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