WM-Leader Kay de Wolf gewann das Qualifikationsrennen zum Grand Prix of Flanders im Tiefsand Lommel vor Lokalmatador Lucas Coenen (Husqvarna) und Simon Längenfelder (GASGAS).
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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MX2-Qualifikationsrennen zum Grand Prix of Flanders im Tiefsand von Lommel (Belgien): Der deutsche GASGAS-Werksfahrer Simon Längenfelder ging nach dem Start vor den beiden Husqvarna-Werksfahrern Lucas Coenen und Kay de Wolf in Führung. Liam Everts (KTM) touchierte auf der Startgeraden einen Kontrahenten und konnte einen Sturz gerade noch vermeiden. Der belgische Lokalmatador stürzte später in der ersten Runde, fiel auf Rang 6 zurück, fuhr wieder nach vorne und flog nach 7 Minuten erneut über den Lenker ab.
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De Wolf konnte sich in der Anfangsphase des Rennens schnell gegen Coenen durchsetzen und ging auch an Längenfelder vorbei in Führung. Kurze Zeit später wurde der Deutsche auch von Coenen überholt und fiel auf Rang 3 zurück. Coenen wollte den Sieg und schloss die Lücke zum Führenden, doch nach einem Fehler kam er von der Strecke ab, so dass de Wolf an der Spitze wieder Luft zum Atmen hatte und das Rennen mit einem Vorsprung von 6,5 Sekunden vor Lucas Coenen und Simon Längenfelder gewann. Liam Everts beendete das Rennen auf Rang 6. Triumph-Werksfahrer Mikkel Haarup rangierte auf Platz 7, musste aber das Rennen an der Box beenden. Die beiden deutschen Gaststarter Peter König (KTM) und Jan Krug (Husqvarna) beendeten das Rennen auf den Plätzen 13 und 20. Die niederländische WMX-Starterin Lotte van Drunen (Yamaha) nutzte das Rennen als Training unter Rennbedingungen und beendete das Qualifikationsrennen auf dem 23. Platz. Titelverteidiger Andrea Adamo (Red Bull KTM), der vor einer Woche in Loket stürzte, konnte nicht in Lommel starten.
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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