Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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"Marc hat seine Karten gut ausgespielt", betont Repsol-Honda-Teamprinzipal Alberto Puig. "Er hat die richtigen Reifen gewählt, abgewartet und dann sein ganzes Potenzial genutzt."
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Alberto Puig hat am letzten Wochenende sein achtes Rennen als Teammanager von Repsol-Honda miterlebt, wobei WM-Leader Marc Márquez seinen vierten Sieg in dieser Saison holte. Die erste Hälfte der MotoGP-Weltmeisterschaft 2018 ist bald vorbei und nach acht von 19 Grand Prix führt Marc Márquez die WM überlegen an. Seinen Vorsprung hat er am Sonntag ausgebaut, als er dieses Jahr zum vierten Mal als Erster über die Ziellinie fuhr. Es war ein sehr spannendes Rennen, bei dem der Weltmeister die Vorteile aus dem Training nutzte und in den letzten Runden den Abstand zu seinen Verfolgern ausbaute.
Alberto, wie sah am Sonntag die Strategie für das Rennen in Assen aus?
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Es war ein schwieriges und sehr kompliziertes Rennen. Es war nicht leicht, sich von der großen Gruppe an der Spitze abzusetzen. Aber Marc hat seine Karten gut gespielt – er hat die richtigen Reifen gewählt, abgewartet und dann sein ganzes Potential genutzt. Er konnte zeigen, was wir während des ganzen Wochenendes bei ihm beobachtet hatten: Seinen Vorsprung von zwei bis drei Zehntelsekunden pro Runde.
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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Die positiven und die negativen Aspekte nach dem Rennen?
Das Positive ist, dass Marc das Rennen gewonnen hat und wir den Vorsprung im WM-Zwischenstand von 27 auf 41 Punkte ausgebaut haben. In der Fahrer-WM sowie bei der Konstruktoren-WM liegen wir vorne. Das Negative war Danis Wochenende. Er hat sich nie wohl gefühlt, weil ihm die Strecke eigentlich immer Schwierigkeiten bereitet und er konnte die Zeit, die er im Training verloren hatte, nicht aufholen.
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Ich hoffe, dass er in zwei Wochen am Sachsenring wieder mit der Spitze mitfahren kann, weil er die Strecke dort sehr mag. Die Aussicht von der Boxenmauer aus während des Rennens? Assen war kein schnelles Rennen, was die Geschwindigkeit angeht. Aber es war ein sehr gutes Rennen, das uns gleichzeitig viele Nerven gekostet hat. Die Insider-Geschichte im Vergleich zu den offiziellen Kommentaren?
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Assen war großartig, wie immer. Die Atmosphäre war einmalig. Wir hatten 150.000 Zuschauer, die eine wahnsinnige Show erleben durften und das ganze Wochenende über mit gutem Wetter gesegnet waren.
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