Aleix Espargaró (Sturz): «Aprilia kein Sprint-Bike»
Beim Sprint in Jerez de la Frontera gelang es Lokalmatador Aleix Espargaró nicht, seine Pole-Position umzumünzen. Ganz im Gegenteil: In Runde 9 stürzte er.
Lando Norris ist Formel-1-Weltmeister 2025, mit Rang 3 in Abu Dhabi hat er sich erstmals den Titel gesichert, als elfter Fahrer aus Grossbritannien. Aber wer ist dieser Lando Norris eigentlich?
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"Für einen Spanier ist eine Pole in Jerez natürlich etwas ganz Besonderes", war Aleix Espargaró mit seiner besten Startposition für den Sprint und dann am Sonntag auch für das Rennen, natürlich sehr zufrieden. Beim ersten Versuch des Sprint-Startes kam er als Dritter noch einigermassen gut weg, beim erfolgreicheren, zweiten Startversuch dann aber eher mässig. "Die Launch-Control der KTM ist beeindruckend und beneidenswert. Beide Male sind Binder und Miller unglaublich vom Start weggeknallt", sieht Espargaró in diesem Techniktool noch Nachteile der Werksmaschinen aus Noale.
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"Ich muss mittlerweile sowieso feststellen, dass die Aprilia RS23 kein Bike für die Sprints ist. Das Motorrad funktioniert in einem langen Rennen, wo die Performance ausgewogener abgerufen werden muss, deutlich besser", so der Katalane, der 2022 beim GP von Argentinien seinen bisher einzigen MotoGP-Sieg feierte.
In der neunten Runde stürzte der WM-Vierte des Vorjahrs über das Vorderrad und gab sich danach etwas überrascht. "Ich habe nicht speziell Druck gemacht und kann mir den Sturz eigentlich nicht erklären", argumentierte er, und ist mit derartigen Analysen nicht allein im Fahrerfeld. "Ich glaube die vielen Ausrutscher über das Vorderrad in der bisherigen Saison haben auch die Ursache darin, dass man, auch wegen der verbesserten Aero, im Zweikampf direkt hinter einem Gegner etwas an Haftung verliert, und das schon ausreichen kann."
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Im Sattel blieb Aleix Espargaró dagegen, als eine abenteuerlustige Miezekatze im FP3 seinen Weg zu kreuzen versuchte. "Das war im Nachhinein betrachtet meine beste Tat am Samstag."
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