MotoGP-Rookie Alex Márquez brachte in Barcelona einen 13. Platz ins Ziel und war darüber nicht gerade erfreut. Dazu verriet der Spanier Details aus einem Meeting zur Reifenfrage.
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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Alex Márquez kam nach Platz 7 in Misano beim MotoGP-Rennen von Barcelona als 13. aus der ersten Runde. Während des Rennens fiel er bis auf Platz 16 zurück, kam aber am Ende dennoch als 13. an. In der Anfangsphase musste Márquez Fahrer wie Brad Binder und Haudegen Cal Crutchlow ziehen lassen. In Runde 4 ging auch Maverick Viñales mit der Werks-Yamaha vorbei.
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Durch die vielen Stürze wurde der jüngere Bruder des Weltmeisters dennoch wieder auf Platz 13 nach vorne gespült. Der Repsol-Honda-Werkspilot verlor 17,3 Sekunden auf Sieger Fabio Quartararo. "Barcelona ist eine Strecke, die ich normalerweise sehr gerne habe und auf der ich bereits gute Ergebnisse erzielt habe, daher bin ich nicht zufrieden", erklärte der Moto2-Weltmeister von 2019. "Ich habe die falsche Entscheidung für den Vorderreifen gemacht. Ich habe mit dem Medium vorne arg gelittten über die gesamte Renndistanz. Aber von solchen Rennen lernt man viel und es wird mich für die Zukunft stärker machen. Ich habe viel aus dieser Entscheidung gelernt. Für Le Mans werden wir klarere Ideen haben. Ich hatte erwartet, dass ich näher an der Spitze sein könnte und mir nicht 17 Sekunden Rückstand einhandle"
Márquez gesteht: "Neben dem Wetter war es einfach die Michelin-Reifenauswahl hier. Wir hatten hier die gleiche Allocation wie sonst im Sommer. Es stimmt, dass uns Michelin die Option auf eine geänderte Auswahl einräumen wollte in Spielberg in der Safety-Commission. Aber die KTM-Fahrer waren nicht happy damit. Wenn aber ein Fahrer nicht einverstanden ist, dann gibt es keine Änderungen in der Zuteilung. Daher muss man das akzeptieren. Den Medium-Reifen hat – so viel ich weiß – vorne niemand verwendet. Wir mussten uns also alle darauf einstellen. Die Auswahl war für die Bedingungen hier nicht ideal."
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Doch Alex irrte: Auch Pol Espargaró, Miguel Oliveira, Brad Binder und Aleix Espargaró nahmen vorne den Medium. Richtig glücklich wurde keiner damit.
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Ergebnisse MotoGP Catalunya/E:
1. Fabio Quartararo (F), Yamaha, 24 Runden in 40:33,176 min 2. Joan Mir (E), Suzuki, +0,928 sec 3. Alex Rins (E), Suzuki, +1,898 4. Franco Morbidelli (I), Yamaha, +2,846 5. Jack Miller (AUS), Ducati, +3,391 6. Pecco Bagnaia (I), Ducati, +3,518 7. Takaaki Nakagami (J), Honda, 3,671 8. Danilo Petrucci (I), Ducati, +6,117 9. Maverick Vinales (E), Yamaha, +13,607 10. Cal Crutchlow (GB), Honda, +14,483 11. Brad Binder (ZA), KTM, +14,927 12. Aleix Espargaro (E), Aprilia, +15,647 13. Alex Marquez (E), Honda, +17,327 14. Iker Lecuona (E), KTM, +27,066 15. Tito Rabat (E), Ducati, +27,282 16. Bradley Smith (GB), Aprilia, +28,736 17. Stefan Bradl (D), Honda, +32,643 – Miguel Oliveira (P), KTM – Valentino Rossi (I), Yamaha – Pol Espargaro (E), KTM – Johann Zarco (F), Ducati – Andrea Dovizioso (I), Ducati Fahrer-WM nach 8 von 14 Rennen:
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