Alex Rins (Ausfall) genervt: «Erneut Glück gehabt»
Für Suzuki-Fahrer Alex Rins endete das MotoGP-Rennen am Sonntag in Motegi bereits früh. Der Spanier musste in der ersten Runde hart über die Kurbs, wobei er sich wohl die Felge beschädigte.
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Der Start in den Grand Prix von Japan verlief für Alex Rins ordentlich. Auf dem Mobility Resort Motegi gelang dem Suzuki-Werkspiloten eine ordentliche Verbesserung, denn er musste nach dem verregneten Qualifying am Samstag von Position 18 losfahren. Nach Runde 1 auf dem 4,8 km langen Kurs war er Elfter.
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Doch Stück für Stück ging es nach hinten, sodass der Spanier in Runde 14 an die Box kam und das Rennen beendete. "Ich bin gut gestartet, denn ich konnte viele Plätze gut machen. In Kurve 3 war es wirklich eng, so musste ich hart über den Randstein fahren. Alles lief ganz gut, aber ich bemerkte, dass ich Runde für Runde mehr Probleme mit dem Vorderreifen bekam", so der Suzuki-Star nach dem Rennen. "Ich musste viele Rutscher abfangen, um nicht zu stürzen. Nach einer Weile habe ich mich dazu entschieden, in die Box zu fahren, denn es war etwas am Bike oder an den Reifen nicht normal", betonte Rins. "Als wir die Daten analysierten, haben wir erkannt, dass der Vorderreifen nach vier oder fünf Runden begann, Luft zu verlieren. Es scheint so, als hätten wir einen Plattfuß gehabt, oder die Felge hat sich verdreht. Wirklich ein Desaster."
Rins ärgerte sich über diesen Nuller, denn er wollte für Suzuki zum Abschluss zu Hause unbedingt punkten. "Wir hatten eine gute Pace. Alle waren sich unsicher bei der Reifenwahl, weil so wenig Zeit zur Vorbereitung war. Aber es ist wie es ist. Schade nur, dass wir für Suzuki beim letzten Rennen in Japan kein Ergebnis einfahren konnten. Tsuda hatte ein Feuer. Nun geht es direkt nach Thailand, das hilft mir im Kopf neu zu beginnen", motivierte sich der zukünftige LCR-Honda-Fahrer.
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War nun wirklich der Kurb zu Beginn des Rennens der Grund für dne Ausfall? "Ich habe in der ersten Runde den Randstein hart überfahren. In den ersten Runden konnte ich noch stark fahren, aber durch den Treffer, hatten wir wohl das Problem. Es ist wohl so gewesen, wie es bei Bastianini in Österreich lief", erklärte der 26-Jährige. "Für uns war es das erste Mal und der Randstein in dieser Kurve ist nicht so wild wie zum Beispiel der Doppel-Kurb in Misano."
Zum Abschluss hatte Rins zumindest seine gute Laune nicht verloren. "Wir hatten erneut viel Glück, wie wir das in diesem Jahr oft hatten", betonte der WM-Zehnte zynisch. MotoGP-Ergebnis, Motegi (25. September):
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