Alvaró Bautista (Honda): Nichts riskiert und verzockt
Alvaró Bautista war um keine Ausrede verlegen, als es darum ging, Startplatz 10 für das MotoGP-Rennen in Assen zu erklären: «Ich wollte keinen Sturz riskieren.»
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
Weiterlesen
Werbung
"Das war ein sehr komischer Tag", stöhnte Alvaró Bautista nach dem Qualifying in Assen, das er bei widrigen Bedingungen als Zehnter beendete. "Ich wollte mich direkt für Q2 qualifizieren, es herrschte aber zu viel Verkehr. Heute Morgen regnete es. Im vierten Training versuchte ich zwei andere Abstimmungen, um mehr Traktion zu bekommen – am Ende ging ich wieder zum Ur-Set-up zurück."
Werbung
Werbung
Der Gresini-Honda-Pilot schaffte es als Schnellster in Qualifying 1 in die Runde der besten zwölf, Qualifying 2. "Dort begann es zu Beginn zu regnen und es war sehr riskant", meinte der Spanier. "Okay, die Bedingungen waren für alle gleich. Ich pushte zu Beginn nicht allzu sehr, weil ich nicht stürzen wollte. Sonst wäre ich in einer wirklich schlechten Ausgangslage gewesen, wäre die Strecke abgetrocknet." Tat sie nicht. Immerhin: Bautista ließ Ikone Valentino Rossi hinter sich, der sein Qualifying als Zwölfter komplett ins Wasser setzte.
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
Verpassen Sie keine Highlights mehr: Der Speedweek Newsletter liefert Ihnen zweimal wöchentlich aktuelle Nachrichten, exklusive Kommentare und alle wichtigen Termine aus der Welt des Motorsports - direkt in Ihr E-Mail-Postfach
Die aktuellsten News rund um die Uhr, von Experten analysiert und kommentiert und exklusive Einblicke hinter die Kulissen. Hier schreiben Fans für Fans.