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Harley-Davidson über Bagger World Cup: «Authentische Art des Racings»
Red Bull KTM hat jetzt Gewissheit über den genauen Grad der Handverletzung von Pol Espargaró: Riss im Radiusknochen links. Über die Sturzursache besteht Klarheit.
Paul Trevathan, der neuseeländische Crew-Chief von Red Bull-KTM-Werkspilot Pol Espargaró, saß nach dem Qualifying 2, enttäuscht und niedergeschlagen in der Box. "Motorräder...", seufzte er beim Auftauchen des SPEEDWEEK.com-Berichterstatters nachdenklich. Er wartete wie das gesamte Team auf genaue Nachrichten und die aktuelle Diagnose. Dorna-Doktor Ángel Charte sprach jedenfalls von einem gebrochenen linken Handgelenk. "Auf den Röntgenbildern, die ich gesehen habe, war kein Bruch und kein verschobener Knochen zu sehen", stellte Trevathan fest. Deshalb hofft die KTM-Mannschaft weiter, dass der WM-Elfte beim Crash in Turn 12 im FP4 glimpflich davon gekommen ist.
"Der Sturz von Pol ist in der 'out-lap' mit einem neuen harten Hinterreifen passiert, er war 'off throttle', also nicht am Gas, deshalb hat die Traction Control nicht eingegriffen, als das Hinterrad abrupt weggerutscht ist und ihn das Bike abgeworfen hat. Wir müssen noch genau analysieren, was passiert ist. Wir können Pol keinen Vorwurf machen, er war in dieser 'outlap' weder zu schnell noch zu langsam, alles war wie immer. Das haben die Daten gezeigt."
KTM-Teammanager Mike Leitner schüttelte den Kopf. "Das ist ein gnadenloses Geschäft", seufzte er.
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Harley-Davidson über Bagger World Cup: «Authentische Art des Racings»
Dann warf er einen Blick auf den Zeiten-Monitor. Zarco-Ersatz Mika Kallio fährt bei seinem ersten Grand Prix seit eineinhalb Jahren vom 19. Startplatz weg. Leitner: "Damit muss man zufrieden sien. Mika wurde hier ins kalte Wasser geschmissen, die Gegner fahren alle schon den 14. Grand Prix. Und Mika hat nur drei Zehntel auf Bagnaia und vier auf Petrucci verloren."
MotoGP-Ergebnisse, Aragón, Q2:
Thema der Woche
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
1. Márquez, 1:47,009 min
2. Quartararo, + 0,327 sec
3. Viñales, + 0,463
4. Miller, + 0,649
5. Aleix Espargaró, + 0,724
6. Rossi, + 1,006
7. Crutchlow, + 1,313
8. Morbidelli, + 1,363
9. Mir, + 1,449
10. Dovizioso, + 1,599
11. Iannone, + 2,231
NC Pol Espargaró
Die weitere Startaufstellung:
13. Rins
14. Nakagami
15. Petrucci
16. Bagnaia
17. Oliveira
18. Rabat
19. Kallio
20. Lorenzo
21. Syahrin
22. Abraham
23. Smith
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