In der letzten Stunde des MotoGP-Tests in Katar musste Dani Pedrosa bereits seinen zweiten Sturz verkraften. Der Repsol-Honda-Pilot lag trotzdem nur einen Rang hinter seinem Teamkollegen Marc Márquez.
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Die Honda-Piloten haben in Katar meist zu kämpfen. Dani Pedrosa musste in der letzten Stunde des ersten Testtages in Katar einen zweiten heftigen Sturz hinnehmen. Márquez und Pedrosa belegten nur die Plätze 10 und 11. Am Ende trennten Pedrosa 0,502 sec von der Bestzeit und 0,010 sec von Márquez.
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Den vorausgegangenen Thailand-Test hat Pedrosa an der Spitze beendet, in Katar lief es abgesehen von seinen Stürzen ebenfalls rund. "Der erste Tag hier begann gut, ich fuhr starke Runs für den ersten Tag. Denn die Strecke ist hier zu Beginn immer etwas dreckig. Leider stürzte ich am Ende auch noch in Kurve 2. Wir wissen, dass diese Stelle trickreich ist. Ich weiß nicht genau, was passiert ist. Vielleicht veränderten sich die Bedingungen. Ich verlor die Front sehr schnell. Mein Gefühl für die Maschine war aber sehr gut." Was ist für den zweiten Testtag geplant? "Wir müssen noch mehr am Set-up arbeiten und dann bei besseren Bedingungen die Reifen genau verstehen. Diese Strecke ist schwierig, denn die Bedingungen ändern sich von Tag zu Tag. Wir müssen noch mehr Runden drehen. Meine Pace war vor dem ersten Sturz schon in Ordnung. Ein paar Runs später passierte dann der Sturz in Kurve 2. Dieser Abflug war heftiger, deshalb beendete ich meinen Tag früher. Vielleicht erwischte ich eine Bodenwelle oder war nicht ganz auf der Ideallinie. Der Unterschied zwischen den Bedingungen bei Tageslicht und denen am Abend ist ziemlich groß. Wir müssen daher noch am Setting feilen."
Im Winter arbeitete Pedrosa an seinen Leistungen bei kühlen Temperaturen und auf nasser Strecke. "Ja, das ist richtig. Ich experimentiere bis jetzt aber immer noch. Darum kann ich Fragen danach nicht ordentlich beantworten. Ich arbeite daran. Bei den Rennen werden wir sehen, was dabei herauskommt", lächelte der Spanier.
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