MotoGP-WM-Leader Fabio Quartararo musste sich im FP2 in Misano mit dem 18. Platz begnügen. Mehr als zwei Sekunden fehlten dem Yamaha-Werksfahrer. Er weiss: Das geht noch besser.
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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Im ersten Training in Misano konnte Fabio Quartararo noch die siebtschnellste Runde drehen. Von der Bestzeit, die Maverick Viñales aufgestellt hatte, trennten ihn nur etwas mehr als dreieinhalb Zehntel. Am Nachmittag musste er sich Platz 18 und mehr als zwei Sekunden Rückstand abfinden. Und das fiel dem 22-Jährigen aus Nizza schwer.
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"Wir haben am Nachmittag ein ganz anderes Set-up ausprobiert, und das Feeling war etwas besser. Doch leider habe ich meine letzte schnelle Runde nicht richtig hinbekommen. Ich habe zwar meine Zeit verbessert, in keinem der Sektoren aber die persönliche Bestzeit erreicht. Da heisst, es gibt also noch Luft nach oben. Wir können uns etwas weiter verbessern, aber es ist schwierig, weil mir in den schnellen Kurven das richtige Gefühl fehlt", berichtete der Yamaha-Werksfahrer hinterher. "Die Daten besagen, dass die Reifentemperaturen in Ordnung waren, wir müssen analysieren, was da los war. Denn das Set-up war zwar ein kleiner Schritt nach vorne, dennoch fehlten mehr als zwei Sekunden auf die Top-Zeit. Mal schauen, was wir da tun können, derzeit haben wir auf jeden Fall ziemlich viel Mühe", seufzte der neunfache GP-Sieger.
Und Quartararo wunderte sich: "In der Saison 2019 habe ich alle Regen-Sessions in den Top-10 beendet und ich verstehe nicht, warum ich das Gefühl von damals nicht mehr wiederfinden kann. Das Problem macht sich in den schnellen und langsamen Kurven bemerkbar, in den schellen Ecken ist es einfach noch besser spürbar, und das nagt am Vertrauen."
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MotoGP, Misano, kombinierte Zeitenliste nach FP2 (17. September)
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