Fabio Quartararo (7.) wieder im Verteidigungsmodus
Yamaha-Speerspitze Fabio Quartararo musste im letzten MotoGP-Sprint der Saison mit Platz 7 vorliebnehmen. Nach der Zieldurchfahrt nahm der Weltmeister von 2021 einmal kaum ein Blatt vor den Mund.
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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Fabio Quartararo zeigte mit der Yamaha M1 in Valencia am Samstag im letzten MotoGP-Sprint der Saison eine gute Startphase. Der Franzose kam auf Rang 4 aus der ersten Runde zurück. Danach war jedoch wieder einmal Verteidigungsmodus angesagt. Dennoch wurde der Weltmeister von 2021 von Fabio Di Giannantonio, Marco Bezzecchi und Franco Morbidelli geschnappt.
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Quartararo fuhr von Startposition 4 los, am Ende blieb dem Yamaha-Helden Rang 7 – mit sieben Sekunden Rückstand auf Sieger Alex Marquez. "Ich habe erwartet, dass ich überholt werde. Die Pace war nicht da", stellte der 2021er-Champion aus Nizza fest. "Unsere Rennen drehen sich mehr um Verteidigung als um Vorankommen. Ich konnte aber zu Beginn immerhin Marco Bezzecchi aus der ersten Kurve heraus angreifen, als er einen kleinen Fehler gemacht hat." Auf die Frage, ob es irgendwelche positiven Aspekte im Sprint-Rennen gegeben habe, sagt Fabio nur: "Nein!" Dann führte er aus: "Auf einer Runde läuft es gut. Der weiche Reifen ist gut für uns, wir fahren ja eigentlich nur mit diesem einen Reifen. Auch das Einlenkverhalten ist mit dem weichen Reifen viel besser und ich konnte mehr Speed in die Kurven mitnehmen. Über die Distanz ist dieser Reifen aber nicht mehr als zehn Runden lang fahrbar. Mir ist eine starke Runde gelungen, obwohl wir wissen, wie viel wir hier von der letzten Kurve zu Kurve 1 auf der Geraden verlieren. So gesehen haben wir da einen guten Job gemacht."
Auf die seltsamen Bedingungen im Sprint auf der Piste angesprochen, sagt Quartararo etwas trotzig: "Ich habe nicht wirklich Zeit, um zu sehen, wo da die schwarzen Spuren sind auf der Piste. Es gibt jedenfalls eine korrekte Linie. Was ich sagen kann, ist, dass ich eigentlich weniger Verschleiß beim Hinterreifen erwartet hatte. Ich habe aber in diesem Rennen auch einige Fahrer gesehen, die Probleme mit dem Vorderreifen hatten – wir haben dieses Problem auch. Lasst uns mal sehen, wie sich das über die doppelte Distanz entwickeln wird."
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Gut für Fabio Quartararo: In der WM-Tabelle macht "El Diablo" wieder Boden gut auf Fermin Aldeguer und Platz 8. Noch zwei Punkte den Routinier vom Ducati-Rookie.
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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