Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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Die Bilanz von Iker Lecuona auf der Tech3-KTM in Portimão eignet sich nicht gerade für Jubelstürme. Der Spanier lief zwölf Tagen ancvh seiner "arm pump"-Operation auf dem 4,692 km langen Autódromo International do Algarve (9 Rechtskurven, 6 Linkskurven) mit 50 Sekunden Rückstand auf Sieger Fabio Quartararo (Yamaha) als 15. ein. Den letzten verbliebenen WM-Punkt hatte er jedoch zahlreichen Ausfällen der Fahrer vor ihm zu verdanken.
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"Ich hatte Probleme mit dem Motorrad an diesem Wochenende", bekennt Lecuona offen, der am Start als 19. losgefahren war. "Ich habe viele Dinge, viele Grundabstimmungen versucht. Ich hätte erwartet, dass es im Rennen besser läuft, da ich mich im Qualifying eigentlich besser gefühlt und gesteigert hatte." "In den ersten drei, vier Runden bin ich sechsmal fast gestürzt. Ich konnte nicht mit der Gruppe vor mir mitgehen, bin alleine gefahren. Um ehrlich zu sein, habe ich auch gar nicht die Rundenzeiten verfolgt auf der Anzeigentafel, sondern einfach nur versucht, das Rennen zu Ende zu fahren. Ich hatte viele Probleme wegen dem Vorderreifen das ganze Wochenende über. Es war nicht das beste Rennen und nicht das beste Ergebnis. Es ist das schlimmste Rennen für mich in der MotoGP-Klasse gewesen. Ich muss jetzt heim fahren, den Re-Set-Knopf drrücken und mich für Jerez ausruhen."
Lecuona ergänzt: "Es liegt nicht an meinem Fahrstil, der schuld ist, ich bin ja genau deswegen in die MotoGP gekommen. Michelin hat die Reifen geändert, warum weiß ich nicht. Ich fühle mich nicht gut mit dem Bike. Ich kann das Bike nicht verzögern. Ich kämpfe hart, mache viele Fehler und habe leider nicht den nötigen Speed."
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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