Jack Miller: «Besser so aufzuhören als im Kiesbett»
Jack Miller landete bei seiner Abschiedsvorstellung im KTM-Werksteam beim MotoGP-Finale in Barcelona auf Rang 13. Weshalb es nicht für mehr reichte und er dennoch happy war.
Lando Norris ist Formel-1-Weltmeister 2025, mit Rang 3 in Abu Dhabi hat er sich erstmals den Titel gesichert, als elfter Fahrer aus Grossbritannien. Aber wer ist dieser Lando Norris eigentlich?
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Jack Miller holte in seinem letzten Rennen für das KTM-Werksteam in Barcelona Rang 13. Der Australier ging direkt hinter seinem Teamkollegen Brad Binder von Startplatz 19 ins Rennen und war nach der ersten Runde bereits auf Position 15 zu finden. Von dort ging es für Miller aber nur noch schleppend weiter.
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Durch das Manöver gegen Alex Rins (Yamaha) und den Ausfall von Joan Mir (Honda) reichte es für den 29-Jährigen zu Rang 13 – hinter Trackhouse-Aprilia-Pilot Miguel Oliveira war Endstation. Teamkollege Binder erreichte als starker Sechster das Ziel. "Ich habe mein Bestes versucht, der Start war okay. Ich bin dann hinter Miguel gehangen und kam nicht vorbei. Jedes Mal, wenn ich Druck machte, hatte ich da und dort einen Wackler", erklärte Miller. "Klar, es war nicht das Ergebnis, das ich gerne gehabt hätte. Die Rückkehr zum Team in die Boxengasse war aber nett, ich habe dann noch einen Burnout gemacht. Es ist immer besser, so aufzuhören, als im Kiesbett. Jetzt schaue ich auf den Dienstag, da beginnt ein neues Kapitel." "Der harte Reifen war okay diesmal. Ich habe mich zu Beginn sehr stark gefühlt, dieses Gefühl war dann aber rasch weg", haderte Miller und erzählte mit einem Schmunzeln: "Ich wollte schon sagen, wir werden jetzt die Daten analysieren, aber das fällt ja jetzt weg – wir starten am Dienstag neu. Ich habe meinen zukünftigen Crew-Chief schon getroffen und gefragt, ob er am Montag im Stande sein wird, ein Setup zu erarbeiten – schauen wir mal."
Zum Gewinn des WM-Titels von Jorge Martin und Pramac meinte Miller: "Ich muss Teamchef Paolo Campinoti gratulieren, als privates Team den Titel zu holen, ist unglaublich. Ein Riesenkompliment an Jorge und auch an Pecco – er hat elf Rennen gewonnen. Ich freue mich jetzt auf 2025, aber nicht darauf, dass diese Tiere gegen mich fahren."
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Miller ist einer jener Asse im MotoGP-Feld, die am Dienstag auf dem Circuit de Barcelona-Catalunya ihr neues Arbeitsgerät testen werden. Bei ihm wird es die Yamaha M1 im neu organisierten Team von Pramac Racing sein.
Lando Norris ist Formel-1-Weltmeister 2025, mit Rang 3 in Abu Dhabi hat er sich erstmals den Titel gesichert, als elfter Fahrer aus Grossbritannien. Aber wer ist dieser Lando Norris eigentlich?
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