Katar-Test, Tag 2: Iannone entreißt Dovizioso Platz 1
Ein Befreiungsschlag von Andrea Iannone auf der Suzuki GSX-RR. Ducati-Ass Andrea Dovizioso musste sich Iannone knapp geschlagen geben. Die Yamaha-Werksfahrer schafften es nicht in die Top-5.
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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In den letzten 30 Minuten des zweiten Testtages in Katar entriss Suzuki-Pilot Andrea Iannone seinem italienischen Landsmann Andrea Dovizioso Platz 1. Iannone legte eine Zeit von 1:54,586 min vor. Sechs Piloten schafften eine Zeit unter 1:55 min: Iannone, Dovizioso +0,041 sec, Márquez +0,167 sec, Zarco +0,288 sec, Rins +0,381 sec und Crutchlow +0,406 sec.
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Zum Vergleich: Die schnellste Rennrunde beim Katar-GP 2017 lag bei 1:55,990 min. Die Pole-Position hatte sich Maverick Viñales mit 1:54,316 min gesichert, diese Zeit stammte aus den freien Trainings. Unter den MotoGP-Neulingen war Takaaki Nakagami als 13. mit 0,953 sec Rückstand der Stärkste. Marc VDS-Honda-Pilot Franco Morbidelli büßte 0,535 sec auf den Japaner aus dem LCR-Team ein. Tom Lüthi landete hinter Folger-Ersatz Hafizh Syahrin auf dem 22. Platz und büßte 1,709 sec auf die Bestzeit ein.
Die KTM-Piloten Bradley Smith und Mika Kallio, der den verletzten Pol Espargaró ersetzt, landeten auf den Plätzen 16 und 24. Smith verlor 1,212 sec auf die Bestzeit von Iannone.
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Insgesamt waren die Abstände gering, die Top-14 wurden von weniger als einer Sekunde getrennt. Die ersten vier Piloten lagen innerhalb von 0,288 sec.
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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Michelin lieferte für den Katar-Test Vorder- und Hinterreifen mit drei unterschiedlichen Mischungen: weich, medium und hart. Der weiche und der Medium-Vorderreifen wurden bereits 2017 eingesetzt. Den harten Vorderreifen testeten die Fahrer bereits in Sepang und Buriram. Da er dort sehr gute Resultate lieferte, wurde er in die Allokation aufgenommen. Die Hinterreifen sind asymmetrisch. Die weiche Mischung ist neu und soll eine bessere Performance sowie mehr Grip bieten. Die Mischungen medium und hart wurden bereits 2017 beim Katar-GP eingesetzt.
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