Maverick Vinales bei Yamaha: Jetzt passt sein Umfeld
Yamaha-Werksfahrer Maverick Vinales wurde beim MotoGP-Finale in Valencia wieder einmal die Show von Jungstar Fabio Quartararo gestohlen. Doch es reichte für den dritten WM-Rang.
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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Während Fabio Quartararo aus dem Petronas-Yamaha-Privatteam auf dem Circuit Ricardo Tormo in Valencia mit Startplatz 1 und Rang 2 im Rennen hinter Weltmeister Marc Marquez (Repsol Honda) glänzte, war von den Yamaha-Stars Maverick Vinales (6.) und Valentino Rossi (8.) im Rennen kaum etwas zu sehen. "Vor allem ging es für mich darum, Dritter in der Weltmeisterschaft zu werden", hielt Vinales fest. Die zehn Punkte für Platz 6 reichten, um sich letztlich um sechs Punkte gegen Suzuki-Werksfahrer Alex Rins durchzusetzen, der in Valencia Fünfter wurde.
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"Ich hatte kein gutes Gefühl auf dem Motorrad", hielt Vinales fest. "Der Hinterreifen litt, ich hatte nie genügend Grip. Schon im Training nicht. Deshalb konnte ich das ganze Rennen nie schnell fahren. Ich kontrollierte das Rennen und hielt mich hinter Rins. Die Weltmeisterschaft in den Top-3 zu beenden, ist immer sehr wichtig. Damit habe ich mein bestes Resultat für Yamaha eingestellt. Mit vier Nullrunden und vielen nicht gerade guten Rennen, ist das großartig. Ich sehe das als Geschenk – und ich bin bester Yamaha-Fahrer." "Wir müssen herausfinden, was unser Problem war", unterstrich der Spanier. "Morbidelli vor mir fuhr sehr gut, er hatte viel mehr Grip am Hinterrad. Ehrlich gesagt habe ich mich aber gar nicht groß auf Kämpfe im Rennen konzentriert, für mich stand der dritte WM-Rang im Fokus. Ich hatte noch nie ein so gutes Team in der MotoGP-WM wie dieses Jahr, deshalb bin ich sehr enthusiastisch, was die nächste Saison betrifft. Ich glaube, dass wir gemeinsam mit Yamaha diesen Winter sehr gute Arbeit leisten können, um uns für nächstes Jahr vorzubereiten. Wir haben für dieses Jahr ein Team auf die Beine gestellt, dem ich sehr vertraue. Selbst in schwierigen Momenten sind mir alle mit einem Lächeln begegnet. Jeder hat mich immer angespornt, das hat mir zusätzliche Kraft gegeben. So etwas hilft, wenn es nicht läuft und sorgt dafür, dass du immer das bestmögliche Ergebnis erreichst."
Vinales und Yamaha legen bei den Tests am kommenden Dienstag und Mittwoch in Valencia ihr Hauptaugenmerk auf die Starts. Der Hersteller mit den drei Stimmgabeln im Logo arbeitet an einer neuen Kupplung, außerdem soll durch einen Motor mit mehr Leistung die Spitzengeschwindigkeit der M1 mittelfristig verbessert werden.
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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1. Marc Marquez (Honda). 2. Fabio Quartararo (Yamaha). 3. Jack Miller (Ducati). 4. Andrea Dovizioso (Ducati). 5. Alex Rins (Suzuki). 6. Maverick Vinales (Yamaha). 7. Joan Mir (Suzuki). 8. Valentino Rossi (Yamaha). 9. Aleix Espargaro (Aprilia). 10. Pol Espargaro (KTM). 11. Tito Rabat (Ducati). 12. Mika Kallio (KTM). 13. Jorge Lorenzo (Honda). 14. Karel Abraham (Ducati). 15. Hafizh Syahrin (KTM).
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