Yamaha-Star Maverick Viñales macht trotz Bestzeit am Mittwoch noch Verbesserungspotenzial an seiner M1 aus. Denn auf der Bremse sei Honda-Star und MotoGP-Weltmeister Marc Márquez besonders stark.
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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Maverick Viñales machte am Mittwoch in Jerez dort weiter, wo er in Doha am 24. Februar aufgehört hatte – mit Tagesbestzeit. Zur Erinnerung: Drei von vier Wintertests hatte der WM-Dritte von 2019 vor der Corona-bedingten Zwangspause ebenfalls auf Platz 1 beendet.
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Der 25-Jährige, der seinen Vertrag mit dem Yamaha-Werksteam bereits im Januar bis einschließlich 2022 verlängert hatte, blickt den weiteren Aufgaben im andalusischen Hochsommer gelassen entgegen: "Es hat sich gezeigt, dass wir beim Katar-Test unsere Hausaufgaben gut erledigt haben. Es läuft gut hier. Das Bike reagiert bei dieser Hitze ausgezeichnet. Ich schätze, wir finden an diesem Wochenende eine gute Gelegenheit vor." Um diese Gelegenheit auch nutzen zu können, arbeitete der zweifache Saisonsieger von 2019 am Mittwoch am Feinschliff für die Abstimmung seiner M1. Anschließend verriet er, er könne nun etwas später und auch härter bremsen. Vollauf zufrieden ist der Spanier in der Hinsicht aber noch nicht.
"Schon in Katar haben wir sehr hart an der Bremsphase gearbeitet, weil ich das Gefühl habe, dass wir uns da im Verglich zu Marc [Márquez] noch verbessern müssen", erklärte Viñales. "Marc ist ziemlich gut, wenn es darum geht, spät zu bremsen. Da müssen wir noch einen Schritt machen. Ich glaube, darauf wird auch am Wochenende unser Hauptfokus liegen. Denn die Bremsphase ist auch beim Überholen entscheidend und das ist auf dieser Strecke hier in Jerez nicht einfach. In dem Bereich müssen wir also stark sein. In Sachen Grip und Turning sind wir gut, das Motorrad funktioniert gut, aber auf der Bremse müssen wir uns noch verbessern. Das wird sicher mein Fokus sein", bekräftige er vor dem ersten MotoGP-Rennwochenende des Jahres.
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