Nach dem kniffligen MotoGP-Wochenende von Le Mans schildert Miguel Oliveira die Lage bei Red Bull KTM und will nichts von der Sicherheits-Taktik in den Rennen wissen.
Lando Norris ist Formel-1-Weltmeister 2025, mit Rang 3 in Abu Dhabi hat er sich erstmals den Titel gesichert, als elfter Fahrer aus Grossbritannien. Aber wer ist dieser Lando Norris eigentlich?
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Miguel Oliveira konnte aus Le Mans keine MotoGP-Punkte mitnehmen, weil er im Finish in der Schikane ausrutschte. Der Portugiese hatte sich zu diesem Zeitpunkt von Startplatz 17 bereits auf Platz 9 nach vorne gekämpft – fuhr hinter Teamkollegen Brad Binder, der ihn kurz nach Halbzeit überholt hatte.
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Oliveira weiß nach dem Frankreich-MotoGP-Wochenende 2022: "Wir waren in Le Mans schneller als in den Jahren je zuvor, aber auch die anderen Hersteller waren schneller als je zuvor und zudem noch schneller als wir." Der angehende Zahnarzt stellt aber auch unmissverständlich klar: "Wenn wir cruisen wollen und die Rennen einfach nur fertig fahren wollen, könnten wir es tun, ja. Aber wir wollen nicht auf die Ausfälle anderer Fahrer vor uns angewiesen sein."
Zum Status quo sagt Oliveira: "Wir müssen unser Bike im Moment überfahren, um schnell zu sein. Das ist aktuell unsere einzige Option." Das Problem scheint im Lager von Orange ganzheitlich. "Es geht um das Bremsen, das Einlenken und die Beschleunigungs-Phase. Ich bin aber optimistisch für die Zukunft."
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Der Red Bull KTM-Werksfahrer führt aus: "Auch die Analyse von Problemen benötigt Zeit. Es ist keine Arbeit, die so mir nichts - dir nichts erledigt ist. Die neue KTM ist wie das Bike von 2020 von der Philosophie her, aber natürlich mit vielen Updates. Es ist schwierig, die Maschine aus 2019 mit dem heutigen Bike zu vergleichen, das in allen Bereichen besser performt."
MotoGP-Ergebnis, Le Mans (15. Mai): 1. Bastianini, Ducati, 27 Rdn in 41:34,613 min 2. Miller, Ducati, + 2,718 sec 3. Aleix Espargaró, Aprilia, + 4,182 4. Quartararo, Yamaha, + 4,288 5. Zarco, Ducati, + 11,139 6. Marc Márquez, Honda, + 15,155 7. Nakagami, Honda, + 16,680 8. Brad Binder, KTM, + 18,459 9. Marini, Ducati, + 20,541 10. Viñales, Aprilia, + 21,486 11. Pol Espargaró, Honda, + 22,707 12. Bezzecchi, Ducati, + 23,408 13. Di Giannantonio, Ducati, + 26,432 14. Alex Márquez, Honda, + 28,710 15. Morbidelli, Yamaha, + 29,433 16. Dovizioso, Yamaha, + 38,149 17. Darryn Binder, Yamaha, + 59,748 – Oliveira, KTM, 3 Runden zurück – Bagnaia, Ducati, 7 Runden zurück – Martin, Ducati, 11 Runden zurück – Mir, Suzuki, 14 Runden zurück – Fernández, KTM, 21 Runden zurück – Rins, Suzuki, 22 Runden zurück – Gardner, KTM, 24 Runden zurück
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