Miguel Oliveira (KTM/15.): «Nicht in Panik verfallen»
Nach dem 15. Platz am Freitag muss sich Miguel Oliveira in Aragón noch steigern, wenn er ins Q2 aufsteigen will. Aber er traut sich einiges zu. «Ich bin happy mit dem Freitag.»
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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Miguel Oliveira (27) steuerte die Red Bull-KTM im ersten MotoGP-Training auf dem MotorLand Aragón heute auf Platz 7, er verlor nur 0,319 Sekunden auf die Bestzeit von Aleix Espargaró. Im FP2 rutschte er nach ein paar Zwischenfällen und Problemen auf Rang 15 zurück. Dieser Position blieb ihm auch in der Tageswertung erhalten. Rückstand auf Jorge Martin: 0,640 Sekunden.
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Auf der 5,077 km langen Strecke mit sieben Rechts- und zehn Linkskurven und der 968 Meter langen Zielgeraden fanden die Asse wie üblich im FP1 eine verschmutzte Piste mit wenig Grip vor. "Trotzdem waren diese 45 Minuten keine Zeitverschwendung, sonst hätten wir die Piste im zweiten Training säubern müssen. Übrigens: Während im FP1 1:48,686 min zur Bestzeit reichten, legte Pramac-Ducati-Werkspilot Jorge Martin im FP2 bereits 1:47,402 min vor. Zur Erinnerung: Die Pole-Position errang Pecco Bagnaia im Vorjahr mit 1:46,322 min.
"Es war ein guter Tag. Doch ich habe mit dem letzten Exit im FP2 keine wirkliche Freude gehabt, denn ich konnte meine Zeiten nicht deutlich verbessern. Dazu habe ich etwas Seltsames am Motorrad gefühlt. Ich hatte nicht viel Grip am Hinterreifen und habe die ersten zwei Runden vergeudetet, weil ich zwei Fehler gemacht habe. Aber ich hatten in den ersten Runden ein guten Speed und eine recht anständige Pace", ergänzte der Portugiese.
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"Wir müssen noch ein paar Kleinigkeiten am Motorrad ändern, damit wir ein bisschen schneller werden", meinte der vierfache MotoGP-Sieger. "In den Sektoren 2 und 3 müssen wir uns steigern. Aber generell bin ich happy mit diesem Tag."
"Am Motorrad hat sich seit dem Misano-GP nichts verändert", stellte Miguel fest. Aber wir haben auf jeden Fall vom Zwei-Tage-Test in Italien ein paar Ideen mit nach Aragón genommen. Wir wollen aber. Nicht in Panik verfallen und wollen deshalb am Motorrad nicht zu viel verändern. Denn wir sind überzeugt, dass dieser Circuit am Samstag sicher noch um ein paar zehntel schneller wird." MotoGP, kombinierte Zeiten nach FP2, Aragón (16. September):
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