Mit der Ducati gewann Jorge Lorenzo im zweiten Jahr drei GP-Rennen. Die Honda scheint wie ihm auf den Leib geschneidert sein. Die Begeisterung ist deutlich zu spüren.
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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Jorge Lorenzo hat die MotoGP-WM auf der Werks-Yamaha 2010, 2012 und 2015 gewonnen, aber in den sechs Márquez-Jahren seit 2013 hat er fünfmal gegen den Landsmann den Kürzeren gezogen. Jetzt trifft der 31-jährige Mallorquiner mit den 47 MotoGP-Erfolgen im Repsol-Honda-Team auf den Weltmeister, der es bisher zu fünf MotoGP-WM-Titeln und 44 MotoGP-Siegen gebracht hat.
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Jorge, als du zum ersten Mal von der Honda gestiegen bist, hast du ein breites Lächeln auf den Lippen gehabt. Was hast du dir gedacht, als du in die Repsol-Honda-Box spaziert bist? In solchen Augenblicken und Situationen erübrigt der Gesichtsausdruck wohl alle Worte. Es ist alles sehr aufregend, sehr neu und erfreulich. Das erste Feeling war gut, das hat man mir ja angesehen.
Nach dem Valencia-Test hat Honda bereits Änderungen für dich gemacht. Du warst dann in Jerez beim Test Fünfter. Was wurde verändert?
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Was mich am meisten beeindruckt hat, war die Reaktionsschnelligkeit der HRC-Technik-Mannschaft. Sie haben sehr schnell geliefert, was ich mir gewünscht habe. Ich habe klare Aussagen gemacht, Honda hat sich Notizen gemacht, und nach wenigen Tagen hatten sie alles bereit, was ich verlangt habe.
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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Wir hatten in Jerez zum Beispiel einen neuen Tank, der zu 100 Prozent meinen Vorstellungen entsprach. (Zur Erinnerung: Bei Ducati musste Jorge fast eineinhalb Jahre auf den gewünschten Tank warten).
Das Repsol-Honda-Team feiert in diesem Jahr sein 25-Jahr-Jubiläum. Repsol sponsort seit 50 Jahren Sportwettbewerbe. Was bedeutet das für dich? 25 Jahre sind eine lange Zeit. Als Repsol beim Honda-500-ccm-Team 1995 eingestiegen ist, habe ich gerade begonnen, die Rennen im Fernsehen zu beobachten. Ich erinnere mich an die Fights von Harada gegen mein Idol Max Biaggi bei den 250ern und in der 500er-Klasse an die Fights Crivillé gegen Doohan. Dann an die Zeit, als Rossi für Repsol-Honda unterschrieben hat und als Nicky Hayden die 500-ccm-Weltmeisterschaft 2006 gewann. Dieser Rennstall hat so viele Siege und Titel erobert…
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Für mich ist es ein Vergnügen und eine Ehre, jetzt Teil dieses Teams zu sein. Ja, und vorher hat Repsol schon Fahrer wie Ángel Nieto unterstützt. Ángel war er erste Fahrer in Spanien, der von Repsol unterstützt wurde. Er hat diesem Sport in Spanien viel zu seiner Popularität verholfen. Am 23. Januar findet die Repsol-Honda-Teamvorstellung in Madrid statt. Was erwartest du von diesem Tag? Diese Präsentation wird für mich etwas ganz Besonderes sein.
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Unsere neue Teamkonstellation weckt hohe Erwartungen, weil Marc und ich miteinander schon zwölf Weltmeistertitel gewonnen haben. Schon in der Vergangenheit waren viele Topfahrer in diesem hochdekorierten Team unterwegs. Der Optimismus kennt keine Grenzen. Wir werden an diesem Tag alle unsere Freude haben. Kombinierte Zeitenliste Jerez-Test, 28./29. November 2018: 1. Takaaki Nakagami (J), Honda, 1:37,945 min 2. Danilo Petrucci (I), Ducati, + 0,023 sec 3. Marc Márquez (E), Honda, + 0,025 4. Maverick Viñales (E), Yamaha, + 0,121 5. Jorge Lorenzo (E), Honda, + 0,160 6. Franco Morbidelli (I), Yamaha, + 0,173 7. Andrea Dovizioso (I), Ducati, + 0,240 8. Jack Miller (AUS), Ducati, + 0,262 9. Francesco Bagnaia (I), Ducati, + 0,388 10. Alex Rins (E), Suzuki, + 0,577 11. Valentino Rossi (I), Yamaha, + 0,651 12. Fabio Quartararo (F), Yamaha, + 0,816 13. Álvaro Bautista, (E), Ducati, + 0,885 14. Tito Rabat (E), Ducati, + 0,931 15. Joan Mir (E), Suzuki, + 0.986 16. Andrea Iannone (I), Aprilia, + 1,063 17. Pol Espargaró (E), KTM, + 1,199 18. Karel Abraham (CZ), Ducati, + 1,799 19. Johann Zarco (F), KTM, + 1,919 20. Aleix Espargaró (E), Aprilia, + 2,211 21. Bradley Smith (GB), Aprilia, + 2,229 22. Sylvain Guintoli (F), Suzuki, + 2,553 23. Hafizh Syahrin (MAL), KTM, + 2,575 24. Miguel Oliveira (P), KTM, + 2,632 25. Matteo Baiocco (I), Aprilia, + 3,962
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Kombinierte Zeitenliste Valencia, 20./21. November 2018 1.Maverick Viñales (E), Yamaha, 1:30,757 min 2. Andrea Dovizioso (I), Ducati, +0,133 sec 3. Marc Márquez (E), Honda, +0,154 4. Jack Miller (AUS), Ducati, +0,182 5. Danilo Petrucci (I), Ducati, +0,202 6. Franco Morbidelli (I), Yamaha, +0,217 7. Alex Rins (E), Suzuki, +0,497 8. Takaaki Nakagami (J), Honda, +0,547 9. Valentino Rossi (I), Yamaha, +0,614 10. Aleix Espargaró (E), Aprilia, +0,643 11. Francesco Bagnaia (I), Ducati, +0,648 12. Jorge Lorenzo (E), Honda, +0,827 13. Pol Espargaró (E), KTM, +0,871 14. Joan Mir (E), Suzuki, +0,957 15. Tito Rabat (E), Ducati, +1,183 16. Stefan Bradl (D), Honda, +1,258 17. Fabio Quartararo (F), Yamaha, +1,334 18. Andrea Iannone (I), Aprilia, +1,367 19. Michele Pirro (I), Ducati, +1,463 20. Jonas Folger (D), Yamaha, +1,508 21. Johann Zarco (F), KTM, +1,752 22. Karel Abraham (CZ), Ducati, +2,149 23. Hafizh Syahrin (MAL), KTM, +2,251 24. Bradley Smith (GB), Aprilia, +2,271 25. Miguel Oliveira (P), KTM, +3,041
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