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Weshalb Lena Kemmer (20) zur Rennleitung marschierte
Die Österreicherin Lena Kemmer hatte in Portimao den Speed für Top-Ten-Ergebnisse in der Frauen-Weltmeisterschaft. Weshalb am Ende nur ein 14. Platz heraussprang, erzählte sie SPEEDWEEK.com.
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Mit Startplatz 7 sorgte Lena Kemmer auf der Berg-und-Tal-Strecke im Hinterland von Portimao am Freitag für ein Highlight. Im ersten Rennen am Samstag fuhr die 20-Jährige bis kurz vor Halbzeit in den Top-10, als ihr das Vorderrad wegrutschte und sie stürzte. "Das war allein meine Schuld", sagte sie gegenüber SPEEDWEEK.com ohne Umschweife. "Aber ich bin zufrieden, dass wir auf dieser Rennstrecke einen Schritt geschafft haben."
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Im zweiten Lauf am Sonntag kam die 20-Jährige als 14. ins Ziel und kassierte dafür zwei weitere WM-Punkte. Gesamt hält sie jetzt bei 15 und ist damit WM-16. Aus dem Parc fermé marschierte Lena auf direktem Weg zur Rennleitung. Was war vorgefallen? "In der letzten Runde hat mich in der zweiten Kurve eine andere Fahrerin touchiert", schilderte sie. "Mir kam es so vor, als wäre sie mir reingefahren, aber im Renngeschehen sieht man das immer ein bisschen anders. Es hat sich herausgestellt, dass ich ihr reingefahren bin. Von Kurve 1 auf 2 wollte ich die innere Linie halten, sie kam von außen und fuhr ihre normale Linie. Ich war quasi schon auf den Kerbs und wir haben uns berührt. Mich hat das Positionen gekostet, sie nicht, deshalb gab es auch keine Strafe. Natürlich sollte so etwas nicht passieren, aber wir kämpfen um jede Position. Ich habe mich bei ihr entschuldigt, das ist alles geklärt. Ich wollte mir das genau anschauen, weil ich es wissen wollte. Um daraus zu lernen. Man hat eindeutig gesehen, dass es meine Schuld war." Bis Portimao war es immer so, dass Kemmer kein optimales Qualifying hatte und es in den Rennen nach vorne ging. An der Algarve lief es andersherum. "Mein Start und meine erste Runde waren von Startplatz 9 nicht so schlecht", erklärte sie. "Mir wurde aber schnell klar, dass die Gabel zu weich eingestellt war und die anderen gegenüber dem ersten Rennen schneller geworden sind. Die Gabel ging die ganze Zeit auf Block, hätte ich mehr reingehalten, wäre ich sofort gestürzt. An der Originalgabel können wir nur den Ölstand und die Luft verändern, deshalb ist es schwierig, ein Set-up zu finden. Selbst wenn man diese Gabel auf ganz hart stellt, ist es immer noch ein Regen-Set-up. Bei einer Originalgabel ist das so, aber es fahren alle mit der gleichen."
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