Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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Auf der Startliste zur 34. Rallye Saturnus standen bekannte Namen aus der internationalen Rallyeszene. Angeführt wurde das Teilnehmerfeld vom tschechischen Meister Vaclav Pech (Mitsubishi), gefolgt vom italienischen Champion Piero Longhi im Skoda Fabia S2000 sowie dem slowenischen Youngster Rok Turk (Peugeot 207 S2000). Das Kathrein Renn- und Rallye Team, Der vierfache deutsche Rallyemeister Hermann Gassner und seine Beifahrerin Karin Thannhäuser, kam mit dem Mitsubishi Lancer X in die slowenische Hauptstadt Ljubljana, um weitere wichtige Punkte für den Mitropa Rally Cup zu holen.
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Die erste und einzige Entscheidung am Freitag fiel auf einem 3,45 km-langen Zuschauerrundkurs am neuen Sportstadion "Arena Stožice". Dort war auch der neue Servicepark untergebracht, was aber nicht ganz ohne Kritik der Teilnehmer angenommen wurde. Die nächste Etappe führte den gesamten Rallye-Tross nach Trbovlje, etwa 60 km östlich von Ljubljana. Knapp 90 km, aufgeteilt auf sechs Wertungsprüfungen mussten bei strahlendem Sonnenschein und sommerlichen Temperaturen in dieser Region bewältigt werden. Als bestes deutsches Team und Führende in der Mitropa Rally Cup Wertung kamen Hermann Gassner und Karin Thannhäuser auf dem siebten Gesamtrang zur Übernachtungspause nach Ljubljana zurück. Am nächsten Morgen trafen die vorhergesagten Wetterprognosen ein: Strömender Regen und ein Temperaturrückgang auf nur noch 10°C. Noch einmal mussten sechs Wertungsprüfungen, diesmal rund um Ljubljana absolviert werden. Das Kathrein Renn- und Rallye Team erwischte dabei nicht die beste Reifenmischung und war nach 10 Prüfungen auf den achten Gesamtrang zurück gefallen. Zurück im Servicepark wurden für die letzten drei Prüfungen frische Reifen montiert. Die nachfolgenden Zeiten bestätigten, dass Hermann Gassner die richtige Entscheidung getroffen hatte. Mit der zweitbesten Gesamtzeit auf der vorletzten Wertungsprüfung konnten sich Hermann Gassner und Karin Thannhäuser auf die sechste Position verbessern. Jetzt fehlten noch 16 Sekunden auf Rang fünf!
Mit 17:38,1 Minuten, der viertschnellsten Zeit auf der finalen, 25 km-langen "Visnja Gora" war das Kathrein Renn- und Rallye Team dann um 19,7 Sekunden schneller als die slowenischen Mitsubishi Piloten Darko Peljhan und Igor Kacin. Der Einsatz hatte sich gelohnt, denn nun fuhr das Kathrein Renn- und Rallye Team auf dem fünften Gesamtrang über die Zielrampe im Sportstadion „Arena Stožice“. Für den Sieg in der Mitropa Rally Cup Wertung gingen weitere wertvolle Punkte auf das Konto zu dieser mitteleuropäischen Meisterschaft.
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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