In Italien kursieren Gerüchte, wonach Kawasaki in den nächsten Tagen der Kauf der Edelmarke Bimota bekanntgeben wird. Am Schweizer Firmensitz von Bimota heisst es: «No Comment».
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Bimota wurde 1973 in Rimini von Valerio Bianchi, Giuseppe Morri und Massimo Tamburini gegründet. Die ersten beiden Buchstaben aus den Namen der drei Gründer bilden den Markennamen. Tamburini prägte später als Designer bei Ducati und MV Agusta den Motorradbau entscheidend.
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Bimota baute Fahrwerke, in die Motoren japanischer Hersteller eingebaut wurden, später wurden auch Motoren von Ducati und BMW eingebaut. In den 80er- bis in die 90er-Jahre war das ein erfolgreiches Geschäftsmodell, weil die Fahrwerke japanischer Supersport-Maschinen stark verbesserungswürdig waren. Als die japanischen Hersteller diesen Schwachpunkt behoben, sank Bimotas Stern. Nach Insolvenzen und Wiederbelebungen übernahmen die beiden italo-schweizerischen Bauunternehmer Daniele Longoni und Marco Chiancianesi 2013 Bimota, der Firmensitz blieb in Rimini. Seither geschah bis auf einen misslungenen Einstieg in die Superbike-WM 2014 nicht Konkretes.
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