Beim MC Norden ging es am Pfingstsonntag beim internationalen Speedwayrennen um den 2,20 Meter hohen Störtebeker-Superpokal. Sandro Wassermann aus Bayern, im Vorjahr noch Dritter, kam sah und siegte.
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Im vergangenen Jahr ging der Störtebeker-Superpokal mit Lars Skupien nach Polen und der Bayer Sandro Wassermann wurde Dritter, obwohl er nach den Vorläufen Topscorer war. In diesem Jahr blieb der Pole Daniel Kaczmarek in seinen drei Vorläufen ungeschlagen, während Wassermann in seinem ersten Heat einen Zähler an Jake Mulford abgab.
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Da das entscheidende Finale um den Störtebeker-Superpokal mit sechs Teilnehmern gefahren wurde, schied in den beiden Semifinals nur jeweils der Letzte aus. Kaczmarek und Wassermann gewannen und trafen im Finale erstmals aufeinander. Im Endlauf konnte sich Wassermann vor Kaczmarek und Mulford durchsetzen und die mehr als mannshohe Trophäe einheimsen. "Das 6er-Finale war das Highlight, da nur der Zieleinlauf gezählt hat. Ich hatte einen Bombenstart, konnte von Anfang an wegziehen und nach den vier Runden als Erster über die Ziellinie fahren", zog der Sieger ein zufriedenes Fazit. "Es war ein perfekter Tag und die vielen Änderungen an den Bikes der letzten Wochen zahlen sich langsam aus. Die Bahn war in einem Top-Zustand, ich war gut drauf, obwohl ich nur wenig Schlaf hatte, weil wir am Samstagabend den GP in Landshut angeschaut haben und über Nacht nach Norden gefahren sind."
1. Sandro Wassermann (D), 8 Vorlaufpunkte 2. Daniel Kaczmarek (PL), 9 3. Jake Mulford (GB), 5 4. Glenn Moi (N), 7 5. Mario Häusl (D), 5 6. Ben Iken (D), 4 7. Henry van der Steen (NL), 4 8. Patrick Baek (DK), 7 9. Jack Smith (GB), 4 10. René Deddens (D), 1 11. Celina Liebmann (D), 1 12. Lars Zandvliet (NL), 0 13. René van Weele (NL), 0 Halbfinale 1: 1. Daniel Kaczmarek, 2. Jake Mulford, 3. Mario Häusl, 4. Henry van der Steen Halbfinale 2: 1. Sandro Wassermann, 2. Glenn Moi, 3. Ben Iken, 4. Patrick Baek Finale: 1. Sandro Wassermann, 2. Daniel Kaczmarek, 3. Jake Mulford, 4. Glenn Moi, 5. Mario Häusl, 6. Ben Iken
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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