Weiter zum Inhalt
Abo
Werbung
Werbung
Werbung
Werbung
  1. Start
  2. /
  3. Road Racing
  4. /
  5. Straßensport
  6. /
  7. News
Werbung
Jetzt ist Schluss: Racer Herbert Hauf tritt zurück
Fast 50 Jahre, mit einigen Unterbrechungen, war Herbert Hauf auf den Rennstrecken Europas unterwegs. Doch nun ist es soweit – der ruhelose Gasgeber und Europameister von 1981 hat den Helm nun endgültig abgenommen.
Straßensport
Herbert Hauf bewegt die Zweitakt-TZ angemessen
Werbung
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
Weiterlesen
Werbung
Unvergessen sein Abstecher nach Daytona (USA), als in den 80er Jahren viele europäische Fahrer zum Saisonauftakt Anfang März in den Sunshinestate reisten. Am vergangenen Wochenende aber bestritt er sein letztes Rennen im Rahmen der Moto Trophy im Autodrom von Most. "Einmal muss Schluss sein", kommentierte der am 16. Juli 1957 geborene Franke seinen Entschluss.
Werbung
Werbung
Dabei blickt der gelernte Werkzeugmacher auf erfolgreiche sportliche Erfolge in der Vergangenheit zurück. 1976 gab er sein Debut beim Flugplatzrennen in Diepholz. In den glorreichen 1980er Jahren, als gleich mehrere deutsche Piloten um Grand Prix Siege kämpften, setzte er sich mehrmals gegen die GP-Sieger Martin Wimmer, Manfred Herweh und Co durch. Ein Jahr zuvor hatte er 1979 den OMK-Pokal, die Nachwuchsmeisterschaft gewonnen und stieg damit in die nächst höhere Liga der Deutschen Meisterschaft auf. Erfolgreich ging es weiter, schließlich errang er 1981 den Titel des Europameisters in der hart umkämpften Viertelliter-Klasse. Auch bei den Weltmeisterschaftsläufen mischte er im Reigen der internationalen Grand-Prix-Stars mit. Sein bestes Ergebnis war Platz 6 beim französischen Grand Prix in der 350er-Klasse; bereits zuvor errang er beim deutschen Weltmeisterschaftslauf auf dem Nürburgring Platz sieben. Mangels fehlender finanzieller und materieller Unterstützung hängte er vorübergehend den Helm an den berühmten Nagel. Privat zog er 1992 vom fränkischen Fürth ins saarländische Riegelsberg um. Dort betrieb er ein Fahrradgeschäft, das er vor Jahren einem Nachfolger übergab. Doch der Rennsport ließ ihn nie los und so kaufte er von seinem fränkischen Landsmann Harald Merkl dessen Yamaha TZ 250, die von Zweitakt-Guru Adi Schneider bestens gewartet wurde. Gleiches hatte er schon einmal vor über 40 Jahren getan, als er seine Motorsportlaufbahn begann.
Werbung
Werbung
Damit war er mehrere Jahre in der Moto Trophy-Serie erfolgreich unterwegs. "Jetzt aber ist die Zeit gekommen, aufzuhören. Nur bei Präsentations-Läufen steige ich nochmals auf die Yamaha und drehe einige Runden, bevor die Kolben einrosten".
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
Weiterlesen
So bleibt der stets froh gelaunte Franken den Rennsportfans erhalten, sie können ihn weiterhin bei Klassik-Events auf den Rennstrecken in Aktion sehen.
Schon gesehen?
Verpassen Sie keine Highlights mehr: Der Speedweek Newsletter liefert Ihnen zweimal wöchentlich aktuelle Nachrichten, exklusive Kommentare und alle wichtigen Termine aus der Welt des Motorsports - direkt in Ihr E-Mail-Postfach
Weiterlesen

Themen
  • Straßensport
    Speedweek.com - Der beste Motorsport im Netz
    Die aktuellsten News rund um die Uhr, von Experten analysiert und kommentiert und exklusive Einblicke hinter die Kulissen. Hier schreiben Fans für Fans.
    Berichte & Analysen
    Redaktion
    Serien