Álvaro Bautista (Ducati): 2 Stürze, Reifen ein Rätsel
Als einziger Superbike-Pilot erreichte Álvaro Bautista am zweiten Testtag in Jerez keine Zeitenverbesserung. Dafür lag der Ducati-Werkspilot mit der neuen Panigale V4R zweimal auf der Nase.
Lando Norris ist Formel-1-Weltmeister 2025, mit Rang 3 in Abu Dhabi hat er sich erstmals den Titel gesichert, als elfter Fahrer aus Grossbritannien. Aber wer ist dieser Lando Norris eigentlich?
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Am Montag fuhr Álvaro Bautista hinter Weltmeister Jonathan Rea überraschend die zweitbeste Rundenzeit, am zweiten Tag rutschte der Aruba Ducati-Werkspilot ohne Zeitenverbesserungen auf die vierte Position ab. Dennoch war die Tagesbestzeit des Spaniers in 1:39,845 min wieder schneller als die von Chaz Davies, der aber nur 7/1000 sec auf Bautista verlor.
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"Grundsätzlich war meine Pace am zweiten Tag deutlich besser, ich fuhr heute mindestens 1:40 min – das ist nicht schlecht", betonte der 34-Jährige gegenüber SPEEDWEEK.com. "Auf meiner schnellsten Runde fühlte ich mich heute leider nicht so komfortabel wie am Montag. Aus irgendeinem Grund hatte ich hinten weniger Grip, obwohl die Bedingungen am zweiten Tag eigentlich besser sein müsste. Heute haben wir ein paar Änderungen am Fahrwerk vorgenommen um zu verstehen, wie das Bike darauf reagiert. Manches war gut, manches schlecht. Wie auch immer, wir haben unseren Plan für diesen Test durchgezogen, ich bin zufrieden." Bautista verbuchte mit der neuen Ducati Panigale V4R am zweiten Testtag aber auch zwei Stürze. "Für mich war es nur ein Sturz, der am Vormittag. Der passierte in Kurve 2, wo der Asphalt zerstört ist – so wie auch in Kurven 1, 5, 6, 8 und weitere. Ich kam auf eine kaputte Stelle und stürzte", schilderte der Spanier. "Der zweite Sturz war nicht mein Fehler. Ich kam aus der Boxengasse, De Rosa stürzte und sein Bike traf mich. Da konnte ich nichts dafür."
Am ersten Tag äußerte sich Bautista abfällig über die 'Pudding-Reifen' von Pirelli, deren Karkasse viel weicher sind als die von ihm gewohnten Michelin-Reifen in der MotoGP. Seine Meinung hat er nicht geändert. "Nein, ich verstehe sie immer noch nicht", grinste der Spanier. "Ich denke es ist auch noch zu früh, um die Reifen wirklich verstehen zu können. Ich verstehe sie definitiv nicht, das Limit spüre ich nicht. Ich kann damit fahren, aber wie man sie richtig verwendet und mehr Performance bekommt, weiß ich nicht."
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Übrigens: Am Mittwoch ersetzt Bautista beim MotoGP-Test in Jerez den verletzten Testfahrer Michele Pirro.
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