BMW: Team Toth fordert besseres Material für Portimão
Die beiden Piloten vom ungarischen Team Toth sind die Hinterbänkler der Superbike-WM. Als Ursache wird vor allem die Performance der BMW S1000RR gesehen.
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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Die Unterstützung im Rahmen des Kundensport-Programms von BMW sieht vor, dass der Umfang der Unterstützung vom Geldbeutel des Teams abhängt. Das Team Toth findet das Preis-Leistung-Verhältnis jedoch offensichtlich nicht angemessen. Die Performance der S1000RR sei zu schlecht.
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"Unser Ziel ist es, die Brücke zu den Top 15 zu schlagen und sicher zu stellen, dass wir konkurrenzfähiger werden" erklärt Pilot Imre Toth. "Im Moment ist das mit unserem Paket aber einfach irgendwie unmöglich zu schaffen." Klar ist jedoch, dass weder Imre noch Gabor Rizmayer zu den fahrerische High-Performern der Superbike-WM zählen. Fakt ist aber auch, dass die beiden Toth-BMW je nach Rennstrecke bis zu 10 km/h langsamer sind als die S1000RR von Ayrton Badovini von BMW Italia.
"Wir hoffen, dass wir für Portimão neue Teile von BMW bekommen", sieht Toth seinen Lieferanten in der Pflicht. "Unsere Saison beginnt in Portugal und wir hoffen, dass wir ab dann mehr Punkte holen können und weniger Stürze riskieren müssen."
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