Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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Am Vormittag hatte es zuerst geregnet, dann kam die Sonne heraus und trocknete die 5,4 Km lange Piste sukzessive ab. Tückische Mischverhältnisse zum Zeitpunkt des Starts zum ersten Superbike-WM-Lauf war die Konsequenz - und die Bedingungen änderten sich mit jeder Runde.
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Pole-Mann Tom Sykes (GB/Kawasaki) nutzte seine Pole-Position optimal und übernahm beim Start die Führung, dahinter reihten sich Marco Melandri (I/BMW) und Jonathan Rea (GB/Honda) ein. Verlierer des Starts war Eugene Laverty (IRL/Aprilia) der auf Platz 9 zurückfiel. Max Biaggi (I/Aprilia) kam auch nur als 13. aus der ersten Runde. Schon in der zweiten Runde musste Sykes kurzzeitig die Führung hergeben: Maxime Berger (F/Ducati) und Davide Giugliano (I/Ducati) pressten sich am Kawasaki-Piloten vorbei. Wenig später verabschiedete sich Giugliano aber mit einem Sturz aus dem Rennen. Auch Hiroshi Aoyama (J/Honda) und Leandro Mercado (ARG/Kawasaki) flogen gemeinsam Ende der Start-/Zielgeraden von der Strecke.
Mit zunehmender Renndauer wurde die Ideallinie immer trockener, entsprechend schneller wurden auch die Rundenzeiten. In der fünften Runde fuhr Sykes bereits 2.06er Zeiten. Ein Umlauf später markierte Michel Fabrizio (I/BMW) auf Position 11 in 2.05 min die schnellste Rennrunde. Während Sykes wieder die Führung übernahm und 2.04er Rundenzeiten fuhr, eröffneten Laverty, Biaggi und Michel Fabrizio (I/BMW) auf den Positionen 9 bis 11 sogar die 2.02er Zeiten. Bei noch 12 zu fahrenden Runden war hier noch lange nichts entschieden!
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Bei Rennhalbzeit (10 Rd.) führt Sykes vor Rea, dem starken Loris Baz, Carlos Checa (E/Ducati), Berger, Laverty, Leon Haslam (GB/BMW), Melandri, Jakub Smrz (CZ/Ducati), Biaggi und Fabrizio.
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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Erst im letzten Renndrittel wurde das Rennen wirklich entschieden. Die Top-6 (Sykes, Rea, Baz, Checa, Laverty, Melandri) lagen innerhalb nur einer Sekunde. Die grössten Reserven hatte Marco Melandri, der Position um Position gut machte. Eine Runde vor Schluss übernahm der Italiener die Führung und fuhr sicher zum Sieg. Trotz eines Rammstoss von Jonathan Rea, bei dem der Honda-Pilot stürzte, rettete Tom Sykes den zweiten Rang ins Ziel. Den letzten Podiumsplatz erkämpfte sich sein Teamkollege und Superbike-Rookie Loris Baz.
Die weiteren Top-10-Platzierungen: Checa, Laverty, Biaggi, Haslam, Fabrizio, Berger, Smrz. Kräftig unter die Räder kam Fixi-Crescent: Leon Camier (GB) kam auf Position 14 ins Ziel, John Hopkins (USA) auf Rang 15, sogar Grilini-Pilot Norino Brignola (I/13.) mussten sich die beiden Suzuki-Piloten geschlagen geben. Etwas enttäuschend auch das Ergebnis von Chaz Davies (GB/Aprilia) als Elfter.
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