Domi Aegerter: «Hilft, die Schmerzen zu überwinden»
Der rekonvaleszente Domi Aegerter kämpft sich zurück in die Top-10 der Superbike-WM. «Mir fehlt Kraft in der Schulter und die Rippen schmerzen, aber das war nicht schlecht», meinte er nach Platz 9 am Samstag in Jerez.
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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Nach sechs Wochen Verletzungspause kehrte Dominique Aegerter am vergangenen Wochenende in Estoril zurück auf die Rennstrecke und eroberte fünf WM-Punkte. Normal ist das für ihn keine Erwähnung wert, aber angesichts seiner körperlichen Eingeschränktheit war das eine starke Leistung.
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Im ersten Rennen in Jerez schaffte er es am Samstag erstmals seit seiner Rückkehr wieder in die Top-10. Als Neunter verlor er 16,7 sec auf Sieger Nicolo Bulega (Ducati) und war hinter Andrea Locatelli (3.) zweitbester Yamaha-Pilot.
"In der Superpole bin ich 1:38,8 min gefahren, das war in etwa die gleiche Zeit, wie im letzten Jahr", erzählte der Schweizer. "Damals war ich aber Zweiter in der Startaufstellung und jetzt hat es nur für Platz 13 gereicht. Das zeigt, wie schnell die anderen waren. Ich muss auch sagen, dass mein Körper noch sehr wund ist. Mir fehlt immer noch die Kraft in der Schulter und die Rippen schmerzen beim Atmen."
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"Mein Start ins Rennen war nicht schlecht. Ich habe viel mit Gerloff und Bassani gekämpft. Ich war ein bisschen schneller und hätte Siebter oder Achter werden können. Aber am Ende bin ich auch mit dem neunten Platz zufrieden. Am Sonntag werde ich alles geben, um das Superpole-Race unter den ersten neun zu beenden, denn die Startposition für das zweite Hauptrennen ist sehr wichtig. Hoffentlich kann ich das schaffen. Aber erst mal bin ich mit dem Top-Ten-Ergebnis zufrieden, denn das bedeutet, dass ich mein erstes Ziel für dieses Wochenende erreicht habe. Ein großes Dankeschön für die ganze Unterstützung, die wir hier haben. Sie hilft mir, die starken Schmerzen zu überwinden."
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