Hayden-Prozess im Oktober: Familie fordert Millionen
Der tragische Verkehrsunfall mit dem Tod von Nicky Hayden als Folge bekommt ein weiteres Kapitel. Die Familie des beliebten MotoGP-Weltmeisters von 2006 fordert in einer Zivilklage Schadenersatz.
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Am 17. Mai 2017 war Nicky Hayden mit dem Rennrad unterwegs, als er auf einer Kreuzung zur Via Raffaelli hinter der Rennstrecke in Misano mit einem Autofahrer in einem schwarzen Peugeot 206 Coupé zusammenstieß. Die Verletzungen waren schwerwiegend, es bestand von Anfang an wenig Hoffnung. Fünf Tage später starb der beliebte US-Amerikaner bei Red Bull Honda in der neurologische Spezialklinik Bufalini in Cesena.
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Bereits im Juli 2017 wurde der Unfallfahrer mit einer Schadenersatzforderung der Hayden-Familie konfrontiert. Das italienische Recht sieht Strafen bis 6 Millionen Euro vor. Laut 'Rimini Today' wurde die erste Anhörung der Zivilklage auf den 10. Oktober angesetzt. Bei dem Unfall war der PKW mit überhöhter Geschwindigkeit unterwegs, der US-Amerikaner fuhr jedoch ohne anzuhalten in den Kreuzungsbereich. Der Richter wird abwägen müssen, inwiefern eine Schuldzuweisung möglich ist.
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