Auch wenn Leon Camier beim Meeting der Superbike-WM 2019 in Argentinien nicht sonderlich glänzen konnte, spürt der Moriwaki Althea-Pilot, dass seine Arbeit mit der Honda Fireblade Früchte trägt.
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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Moriwaki Althea Honda-Aushängeschild Leon Camier hatte bei seiner Absage vom ersten Superbike-Lauf in Argentinien nichts zu verlieren, außer vielleicht seine Gesundheit. In den beiden Sonntagsrennen holte der Brite als Zwölfter bzw. 13 zwar einige Punkte, die ihn in der Gesamtwertung aber nicht weiterbringen: Sein 17. WM-Rang ist zementiert. Für den Briten ist nach seiner langen Verletzungspause ohnehin entscheidender, sich mit guten Leistungen für 2020 zu empfehlen. Gute Chancen werden Camier bei Barni Ducati zugerechnet.
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Im Superpole-Race hielt der 33-Jährige aus Ashford lange tapfer mit den Werkspiloten Leon Haslam (Kawasaki) und Tom Sykes (BMW) mit, musste in den letzten Runde aber mit nachlassenden Reifen abreißen lassen. Als Zwölfter fehlten ihm fünf Sekunden auf Platz 8 (Haslam). "Ich fühlte mich richtig gut", sagte Camier. "Mein Start war prima und das Bike hat ausgesprochen gut funktioniert. In manchen Bereichen hatte ich auf der Strecke Vorteile gegenüber meinen direkten Gegnern. Mit Sykes und Haslam konnte ich lange kämpfen, sie zu schlagen wäre aber schwer geworden." Was in einem Rennen über nur zehn Runden bereits problematisch war, war im zweiten Lauf über 21 Runden noch schlechter zu kompensieren. Als 13. büßte Camier gewaltige 51 sec auf den Rennsieger ein. "Ich fühlte wieder ziemlich gut", betonte der Honda-Pilot. "Ich verlor zwar in den Beschleunigungsphasen, konnte in anderen Streckenabschnitten aber meine Position verteidigen. Am Ende hat uns der Reifenverschleiß mehr zu schaffen gemacht, als unseren Gegnern." In einer insgesamt desaströsen Honda-Saison sieht Camier dennoch verhaltene Performance-Fortschritte. "Seit meinem Verletzungscomeback habe ich einen Eindruck, wo wir mit dem Bike stehen", meinte Camier. "Ich sehe die erreichten Verbesserungen und auch, wo wir noch Fortschritte erzielen können – das ist sehr positiv!"
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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