Scott Redding zurück in Europa – und auf der Piste
Die lange Corona-Pause verbrachte Scott Redding bei seiner Partnerin in den USA. Mit den beginnenden Lockerungen beginnt für den Ducati-Pilot wieder der Alltag als Rennfahrer.
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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Zuerst flüchtete Scott Redding vor dem in Europa zunehmend grassierenden Coronavirus in die USA in die Arme seiner Freundin, dann konnte es der 27-Jährige gar nicht erwarten, in die Alte Welt zurückzukehren: Denn die schlimmste Zeit der Corona-Pandemie ist in Europa überstanden und die Regierungen nehmen die teils drastischen Maßnahmen Schritt für Schritt zurück – und für Redding bot sich in Brands Hatch die Chance, wieder auf die Rennstrecke zurückzukehren!
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Das Wetter hätte für den ersten Ausflug auf die Rennstrecke seit Phillip Island Ende Februar kaum besser sein können: Blauer Himmel und strahlender Sonnenschein begleitete den Trainingstag. Als aktueller Champion der Britischen Superbike-Serie und als Ducati-Werkspilot fiel es ihm nicht schwer, sich für den Track-Day von BSB-Promoter MSV (MotorSport Vision) einen Platz und ein passendes Motorrad zu organisieren. Wie vor wenigen Tagen MotoGP-Ass Johann Zarco in Barcelona pilotierte auch Redding eine Ducati Panigale V4S, die er als quasi serienmäßig bezeichnete. "Sie kam direkt aus dem Laden", schrieb der Paradiesvogel in den sozialen Medien. "Ich fuhr einige Runden – ich liebe die Rennstrecken in Großbritannien!" Übrigens: MSV ist Eigentümer gleich mehrerer britischer Rennstrecken – neben Brands Hatch sind das Oulton Park, Snetterton und Cadwell Park. Natürlich finden sich alle Pisten im Kalender der BSB wieder.
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