Die Startaufstellung für den zweiten Superbike-Lauf in Katar wird geändert. Sie ist ein Mix aus dem Resultat von Rennen 1 und dem Ergebnis der Superpole. Wer profitiert, wer verliert.
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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Um das zweite Superbike-Rennen spannender zu gestalten, gibt es für 2017 eine neue Regel. Das Ergebnis der Superpole definiert nur noch die Startaufstellung für Lauf 1. Für das zweite Rennen wird außerdem das Ergebnis vom ersten Rennen als Kriterium herangezogen.
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Die ersten drei Fahrer vom Samstagrennen rücken nach hinten in die dritte Reihe, die Positionen 1 und 3 werden umgedreht. Der Sieger muss also von Platz 9 starten. Fahrer, die das erste Rennen auf den Plätzen 4, 5 und 6 beendet haben, werden für den zweiten Lauf mit der ersten Startreihe belohnt.
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Die Top-9 des Rennens vom Samstag sind:
1 Jonathan Rea 2 Chaz Davies 3 Marco Melandri 4 Eugene Laverty 5 Lorenzo Savadori 6 Tom Sykes
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7 Jordi Torres 8 Sylvain Guintoli 9 Leon Camier Daraus ergeben sich die ersten drei Startreihen für Sonntag: Reihe 1: Laverty, Savadori, Sykes Reihe 2: Torres, Guintoli, Camier Reihe 3: Melandri, Davies, Rea Ab Startplatz 10 wird die Superpole-Liste, um die Top-9 von Rennen 1 bereinigt, als Basis für die Startaufstellung herangezogen.
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Das Superpole-Ergebnis ist wie folgt, die Top-9 aus Rennen 1 sind durchgestrichen. 2 Alex Lowes 5 Xavi Fores 7 Michael van der Mark 13 Raffaele De Rosa 14 Alessandro Andreozzi 15 Davide Giugliano 16 Roman Ramos 17 Jeremy Guarnoni 18 Jake Gagne 19 Ondrej Jezek 20 Roberto Rolfo Ohne die Top-9 aus Lauf 1 ergeben sich die Startreihen 4 bis 7: Reihe 4: Lowes, Fores, van der Mark Reihe 5: De Rosa, Andreozzi, Giugliano Reihe 6: Ramos, Guarnoni, Gagne Reihe 7: Jezek, Rolfo
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Größter Profiteur des neuen Systems ist Jordi Torres (BMW), der von Startplatz 11 auf 4 nach vorne rückt. Pole-Mann Eugene Laverty (Aprilia) profitiert auch, rückt aber nur um fünf Positionen nach vorne. Die meisten Plätze zurück geht es für Samstag-Sieger Jonathan Rea, der statt von Pole von Platz 9 losfahren muss. Den im ersten Rennen gestürzte Alex Lowes trifft es genauso hart – statt als Zweiter steht der Yamaha-Pilot als Zehnter in der Startaufstellung.
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