Superbike-WM mit drei Rennen? Es regt sich Widerstand
Zur Verbesserung der Show wollte die Dorna als Veranstalter der Superbike-WM bei ausgesuchten Events mit drei Rennen experimentieren. Die Umsetzung wird unwahrscheinlicher.
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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Bereits am 26. Januar berichtete SPEEDWEEK.com als erstes von den Plänen der Dorna, an bis zu drei Rennwochenenden der Superbike-WM drei statt der üblichen zwei Superbike-Läufe durchzuführen. Die Meetings in Villicum/Argentinien, Portimão und Donington Park wurden dafür in Betracht gezogen , denn bei diesen Events gibt eine Zeitverschiebung zum Rest Europas.
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Doch während das Debüt der seriennahen Motorrad-Weltmeisterschaft in Argentinien aufgrund des mangelnden Baufortschritts ohnehin immer unwahrscheinlicher wird, regt sich auch am revolutionären Dorna-Vorhaben insgesamt Widerstand. Unsere Kollegen von Corsedimoto wollen erfahren haben, dass ein einflussreicher Hersteller bei der Dorna gegen dieses Rennformat interveniert haben soll. Beim Meeting in Donington Park (25.-27. Mai) gäbe es zudem einen Konflikt mit dem Rennen der Formel 1 in Monaco, der sich ohnehin stark auf die Gunst der Zuschauer auswirkt.
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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