2014 stand Sylvain Guintoli im Rampenlicht der Superbike-WM und wurde dank eines furiosen Finales mit Aprilia gefeierter Weltmeister. Mit dem Wechsel zu Honda rutschte der Franzose ins Mittelfeld ab. Über fünfte Plätze in Buriram, Imola und Portimão (immer im ersten Lauf) kam der 33-Jährige nicht hinaus, in der Gesamtwertung belegt er nur den sechsten Rang. Die Saison 2015 ist nicht wirklich mehr zu retten, dennoch hat der vierfache Familienvater die Hoffnung noch nicht aufgegeben, in den noch ausstehenden Meetings mit Honda den Durchbruch zu schaffen. "Dieses Jahr ist nicht leicht", gibt Guintoli zu. "Wir haben Probleme, aber ich werde mein Bestes geben, um näher ans Podium heranzukommen. Alle kommenden Strecken sind großartig. Laguna ist eine großartige Strecke und ich hatte in der Vergangenheit schon gute Ergebnisse dort, also können wir dort hoffentlich gut abschneiden." In Laguna Seca holte Guintoli vor einem Jahr zwei zweite Plätze. Weitere Podestplätze auf der kalifornischen Rennstrecke waren ihm nicht vergönnt.