Überraschung bei den Nations-Nominierungen. Nachdem das bulgarische Team beim Supermoto der Nationen in Cremona nicht antreten kann, startet Weltmeister Mauno Hermunen für seine Heimat Finnland.
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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Am Montag dieser Woche traf es das bulgarische Nations-Team wie einen Schlag. Der größte Sponsor, der in den vergangenen Jahren in Bulgarien im Supermoto unterstützend tätig war, musste seine Zusage kurzfristig zurückziehen. Damit ist es Bulgarien nicht möglich, beim Supermoto der Nationen anzutreten. "Es ist schwer zu argumentieren, dass wir mit drei Fahren für ein einziges Rennen zum Supermoto der Nationen nach Cremona fahren und dafür mehrere Rennen in den nationalen Serien absagen müssen", bedauert Ivo Tsvetanov die Entscheidung.
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Das finnische Team, mit Kingelin, Klem und Salstola eigentlich schon vollzählig, nimmt Weltmeister Mauno Hermunen mit offenen Armen auf. Für ihn muss Sami Salstola weichen. Mit Hermunen, Kingelin und Klem startet Finnland mit dem nach Aussage von Teamchef Timo Lehto "Dream-Team von 2011". Damals holte Lehto mit diesem Team im MotorLand Aragón in Spanien die Bronzemedaille. "Eine Medaille ist das Minimalziel. Welche Farbe sie dann hat, werden wir in Cremona sehen", stellt Lehto die Anforderungen klar.
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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