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Niki Tuuli erleichtert: Zweimal Top-10 beim Comeback
Sechs Wochen nach seinem schlimmen Sturz in Estoril stand Niki Tuuli beim Meeting der Supersport-WM 2022 in Most unter besonderer Beobachtung. Der MV Agusta-Pilot zeigte einen beeindruckenden Speed.
Supersport-WM
Im Artikel erwähnt

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Beim Sturz im nassen Warm-up in Estoril am 22. Mai geriet der linke Fuß von Niki Tuuli ins Hinterrad, wodurch der Finne offene Brüche und Gewebeverletzungen erlitt. Weil die Durchblutung von drei Zehen nicht wiederhergestellt werden konnte, mussten diese amputiert werden. Bei den Meetings in Misano und Donington Park wurde der MV Agusta-Pilot von Mattia Casadei ersetzt.
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Sechs Wochen später gab der MV Agusta-Pilot in Most sein Comeback und bewies, dass er von seinem Speed nichts eingebüßt hatte. Platz 10 am Freitag war mehr als nur ein solider Einstand. Der Atem stockte jedoch allen Beobachtern, als der 26-Jährige in der Superpole auf seiner schnellen Runde erneut stürzte. Außer einer deutlich schlechteren 17. Startposition und einer ramponierten F3 800 blieb dieser Ausrutscher glücklicherweise ohne Folgen. "Most ist eine der Rennstrecken, die mit einer solchen Verletzung schwer zu meistern sind", erklärte Tuuli. "Im Qualifying war ich auf dem Weg in die Top-3, als mir in der vorletzten Kurve das Vorderrad einknickte."
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Im ersten Rennen am Samstagnachmittag sorgte der schnelle Finne für Erstaunen: Nach Runde 1 auf der zwölften Position, orientierte sich Tuuli konsequent nach vorne. Nach acht Runden war er Achter und war in einer Gruppe unterwegs, die um Platz 2 kämpfte. In den letzten zwei Runden schnappte er sich die Kawasaki-Piloten Adrian Huertas und Can Öncü und kreuzte nur 2,4 sec hinter Platz 2 auf der sechsten Position die Ziellinie. "Ich war wirklich zufrieden mit meiner Pace, obwohl ich mit meiner körperlichen Verfassung und Schmerzen im Fuß zu kämpfen hatte", berichtete Tuuli. "Anderthalb Monate ohne Training und ein Motorrad gefahren zu sein, konnte ich nicht mehr vom ersten Rennen verlangen."
Im zweiten Lauf am Sonntag war die Luft raus. Tuuli verlor 16 sec auf den Sieger (im ersten Rennen nur 8 sec), wurde aber dennoch Zehnter. "Nach dem Samstagsrennen war ich nicht in bester Verfassung und habe im Warm-up gelitten", stöhnte der MV Agusta-Pilot. "Im zweiten Lauf hatte ich das Gefühl, dass mein Speed nicht so schlecht war und ich konnte auch gut überholen, aber irgendwann habe ich einfach zu viele Fehler beim Schalten und musste es einfach nach Hause fahren. Mein Bein bzw. der Fuß war zu müde und auch die Kraft, die ich am Samstag noch hatte, war weg. Jetzt steige ich wieder ins Training ein und in Magny-Cours werdet ihr einen anderen Niki sehen."
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