Das Supersport-Meeting im MotorLand Aragón war für Triumph zum Vergessen. Bei noch zwei ausstehenden Rennwochenenden gerät der dritte WM-Rang von Tom Booth-Amos gehörig ins Wanken.
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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So schlecht wie in Aragón lief es für Triumph-Aushängeschild Tom Booth-Amos in diesem Jahr noch nie. Das Drama begann am Freitag in der Superpole mit Startplatz 10 und nahm am Samstag seinen Lauf. Nach einem Zwischenfall im Warm-up erhielt der Engländer eine doppelte Long-Lap-Strafe, die ihn im ersten Lauf auf Platz 19 zurückwarf. Er kreuzte die Ziellinie als 15., erhielt aber eine weitere Strafe und wurde um eine Position zurückgestuft.
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"Wahrlich nicht der Tag, den wir uns erhofft hatten", stöhnte Teamchef Simon Buckmaster."Tom war im Qualifying gestürzt, hatte dann eine Kollision mit Mahias im Warm-up und bekam eine Long-Lap-Strafe. Im Rennen hatte er außerdem zu kämpfen. Platz 16 ist einfach nicht das, was man braucht, wenn man um die ersten drei Plätze in der Weltmeisterschaft kämpfen will!"
Tatsächlich gerät der dritte WM-Rang, der Booth-Amos schon sicher schien, mittlerweile gehörig ins Wanken. Sein Vorsprung auf Jaume Masia (Ducati) schmolz auf nur noch 4 Punkte zusammen. Denn der Spanier hatte bei seinem Heimrennen einen sechsten und einen fünften Platz eingefahren, Booth-Amos wurde im zweiten Lauf Siebter und war damit erneut hinter Masia platziert.
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"Ich bin froh, dass ich heute den siebten Platz retten konnte", erklärte der 29-Jährige aus Newport. "Ich hatte das ganze Wochenende über Probleme mit dem Gefühl für das Motorrad. Wir müssen uns für Estoril wirklich Gedanken machen, denn wir müssen uns in einigen Bereichen verbessern."
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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