Ken Roczen (Suzuki): «Ich konnte nicht mehr atmen»
Nach Platz 5 im ersten Lauf von Unadilla, 10. Lauf der US Nationals, fuhr Ken Roczen (Suzuki) nach der Hälfte des Rennens an die Box und musste das Rennen beenden, weil er keine Luft mehr bekam.
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
Weiterlesen
Werbung
"Ich bin froh, dass ich das Rennen gefahren bin", kommentierte Ken Roczen seinen ersten Motocross-Einsatz nach monatelanger Verletzungspause beim 10. Lauf der US-Nationals in Unadilla. "Rennen fahren ist das beste Training und bringt den Körper sofort auf eine andere Ebene. Mein Knöchel hat gut gehalten."
Werbung
Werbung
Im ersten Lauf zeigte Roczen von Anfang an, dass er mit der Spitze mithalten kann. "Der 5. Platz war ziemlich anständig", erklärte der Wahl-Amerikaner, fand aber auch einige kritische Punkte: "Ich habe nicht immer die optimalen Linien gefunden und hatte dadurch definitiv nicht die Geschwindigkeit auf der gesamten Strecke. So etwas kommt aber innerhalb von ein paar Rennen zurück." Den zweiten Lauf musste Roczen nach 15 Minuten aufgeben. Zunächst schien unklar, ob ein technischer Defekt oder ein Sturz die Ursache war. Ken erklärt, was passierte: "Ich war zu diesem Zeitpunkt einfach komplett am Ende."
"Die Intensität ist auf einem anderen Niveau als im Training. Die Strecke war hart und super schnell, sodass ich Krämpfe bekam und buchstäblich nicht mehr atmen konnte. Es fühlte sich an, als hätte ich ein Messer im Bauch."
Werbung
Werbung
"So etwas ist mir noch nie passiert. Ich wollte das Rennen zu Ende fahren, aber ich hatte solche Schmerzen und konnte nicht einatmen. Wie auch immer, ich bin froh, dass ich es getan habe. Racing ist hart, richtet dich aber auch wieder auf!"
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
Verpassen Sie keine Highlights mehr: Der Speedweek Newsletter liefert Ihnen zweimal wöchentlich aktuelle Nachrichten, exklusive Kommentare und alle wichtigen Termine aus der Welt des Motorsports - direkt in Ihr E-Mail-Postfach
Die aktuellsten News rund um die Uhr, von Experten analysiert und kommentiert und exklusive Einblicke hinter die Kulissen. Hier schreiben Fans für Fans.