Beim Finale des fünften Laufes der Rallye-Weltmeisterschaft in Argentinien ist das Duell um den letzten Podiumsplatz in den Fokus gerückt. Sébastien Loeb führt souverän.
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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Der Kampf um den Sieg ist bei der Rallye Argentinien aus dem Fokus des Interesses gerückt. Sébastien Loeb im Citroën DS3 steht schon unmittelbar vor seinem achten Südamerika-Triumph. Sein Verfolger Sébastien Ogier hat im VW Polo R WRC im Hinblick auf die Weltmeisterschaft, in der soverän mit 102 Punkten und 55 Zählern vor Mikko Hirvonen führt, klar in den Sicherheitsmodus geschaltet. Sein Rückstand stieg von 55,1 Sekunden bei noch zwei ausstehenden Prüfungen auf 1:06,9 Minuten zu Loeb.
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"Alles in Ordnung. Die Prüfung war okay. Ich muss auch nicht mehr attackieren. Ich habe auch kein Interesse an der Power Stage", äußerte sich der WM-"Kurzzeit"-Arbeiter Loeb. Ogier schwärmte von dem absoluten Argentinien-Klassiker "El Condor" schlechthin. "Das war eine ganz tolle Prüfung. Es war ein einzigartiges Gefühl auf dieser Prüfung. Solche müsste es mehr geben", so Ogier. Der Kampf um den letzten Podestplatz zwischen Evgeny Novikov im Ford Fiesta RS WRC und Jari-Matti Latvala im VW Polo R WRC hat an Schärfe gewonnen. Latvala drückte mit seiner dritten Bestmarke auf der 16,32 km langen "El Condor" seinen Abstand auf inzwischen 3,4 Sekunden zum drittplatzierten Novikov. "Ich habe sehr hart attackiert. Unsere Zeit beweist es. Wir kämpfen weiter", ist die Schlussoffensive von Latvala. "Wir waren hier absolut am Limit, mehr ging nicht", meinte Novikov, der mit seiner viertschnellsten WP-Zeit 3,9 Sekunden auf Latvala einbüsste.
Ihm folgten der Teamkollege Thierry Neuville (Rückstand: 4:19,1 Minuten) und der Vize-Champion Mikko Hirvonen, der im zweiten Citroën DS3 aber 6:37 Minuten hinter Loeb lag.
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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1. Loeb/Elena (F/MC), Citroën DS3 WRC, 4:04:09,1 h. 2. Ogier/Ingrassia (F/F), VW Polo R WRC, + 1:06,9 min. 3. Novikov/Minor (RUS/A), Ford Fiesta RS WRC, + 2:33,5 4. Jari-Matti Latvala/Anttial (FIN/FIN), VW Polo R WRC, + 2:36,9 5. Neuville/Gilsoul (B/B), Ford Fiesta RS WRC, + 4:19,1 6. Hirvonen/Lehtinen (FIN/FIN), Citroën DS3 WRC, + 6:37,6 7. Östberg/Andersson (N/S), Ford Fiesta RS WRC, + 10:57,5 8. Prokop/Ernst (CZ/CZ), Ford Fiesta RS WRC, + 13:17,4 9. Sordo/Del Barrio (E/E), Citroën DS3 WRC, + 13:121,3 10. Mikkelsen/Andersson (N/S), VW Polo R WRC, + 13:25,3
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