Motocross: Trauer nach tödlichem Unfall

Strafe: Jordan Lee Pepper/NickiThiim verlieren Sieg

Von Oliver Müller
Neuer Siegerwagen: Der Audi R8 LMS ultra von MS RACING

Neuer Siegerwagen: Der Audi R8 LMS ultra von MS RACING

Audi-Duo Daniel Dobitsch/Edward Sandström (MS RACING) gewinnt nachträglich das Rennen des ADAC GT Masters auf dem Nürburgring. Auch Team Zakspeed, ROWE Racing und Schubert-BMW erhalten nachträglich Zeitstrafe.

?Die Audi-Piloten Daniel Dobitsch und Edward Sandström (MS RACING) wurden beim neunten Lauf des ADAC GT Masters auf dem Nürburgring nachträglich als Sieger bestätigt. Jordan Lee Pepper und Nicki Thiim (C.Abt Racing), die am Samstag im Audi R8 als Erste die Zielflagge sahen, wurden nachträglich aufgrund eines nicht erlaubten Überholmanövers während einer Safety-Car-Phase von den Sportkommissaren mit einer 30-Sekunden-Zeitstrafe belegt und auf Rang fünf gewertet. Thiim hatte am Ende einer Safety-Car-Phase einen Gegner vor dem Erreichen der Ziellinie überholt. Gemäß des Reglement sind Überholmanöver am Ende einer Safety-Car-Phase erst wieder beim Erreichen der Ziellinie erlaubt. Das Ergebnis von Saisonlauf neun ist aufgrund einer angekündigten Berufung schwebend.

Aufgrund eines identischen Vergehens wurden auch die Tabellenführer Luca Ludwig/Sebastian Asch (Team Zakspeed) im Mercedes-Benz SLS AMG, Nico Bastian/Stef Dusseldorp (ROWE Racing) im Mercedes-Benz SLS AMG und Dominik Baumann/Jens Klingmann (BMW Sports Trophy Team Schubert) im BMW Z4 nachträglich mit einer 30-Sekunden-Strafe belegt. Ludwig/Asch wurden auf Rang neun gewertet, Bastian/Dusseldorp auf Rang elf und Baumann/Klingmann auf Rang zwölf.

Für Sandström/Dobitsch ist der Erfolg im Audi R8 der erste Sieg im ADAC GT Masters, MS RACING siegte erstmals seit dem Saisonfinale in Hockenheim 2012. Auch nach den Entscheidungen der Sportkommissare bleibt der Dreifachsieg von Audi bestehen. Rahel Frey/Philip Geipel (YACO Racing) wurde als Zweite gewertet, ihre Markenkollegen Stefan Wackerbauer/Kelvin van der Linde (C.Abt Racing) auf Rang drei. Hari Proczyk/Bernd Schneider (HP Racing) übernehmen im Mercedes-Benz SLS AMG Rang vier.

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