Wie sieht die Zukunft von Pascal Wehrlein aus? Der 23-Jährige hat noch nichts unterschrieben. Eine Entscheidung soll bald fallen, kündigte er vor dem DTM-Finale an.
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Pascal Wehrlein bastelt weiter an seiner Zukunft. Dabei hat der 23-Jährige nach seiner Trennung von Mercedes einige Optionen. Die Qual der Wahl sozusagen. "Unterschrieben ist noch nichts. Ich habe mehrere gute Angebote, ich muss mich einfach nur noch entscheiden", sagte Wehrlein.
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Fest steht: Die DTM wird der Meister von 2015 wohl wieder verlassen. "Es wird eine andere Rennserie sein, es können aber auch zwei Serien werden", verriet er. Möglicherweise sind diese beiden Optionen die Formel E und die IndyCar-Serie. Im September absolvierte er Testfahrten für Mahindra Racing, wo er Nick Heidfeld ersetzen könnte. Das Team hat das Aufgebot noch nicht bekanntgegeben. Außerdem hatte er immer wieder seine Affinität zur IndyCar-Serie bekundet.
Beide Serien wären problemlos kombinierbar. Wehrlein kündigte an, dass es bald etwas zu verkünden gebe. In der kommenden Woche steigen in Valencia die offiziellen Testfahrten der Formel E. Bis dahin müsste es offiziell sein, sollte seine Zukunft tatsächlich elektrisch sein.
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Klar ist aber: Es wäre "nur" sein Plan B. Denn: Wehrlein hält primär weiterhin an seinem Formel-1-Traum fest. Der 23-Jährige hofft auf einen Platz bei Toro Rosso, wo das zweite Cockpit neben Rückkehrer Daniil Kvyat noch nicht offiziell bestätigt ist. Um den Weg frei zu machen, trennte sich Wehrlein nach sieben Jahren überhaupt erst von Mercedes.
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Er ist zwar laut Red-Bull-Motorsportberater Dr. Helmut Marko auch in der Verlosung, doch er hat Konkurrenz: Neben Stammfahrer Brendon Hartley kann sich offenbar auch der frühere Red-Bull-Junior Alexander Albon Hoffnungen machen. Er fährt aktuell in der Formel 2.
Wehrlein lehnte für seinen Formel-1-Traum sogar ein Formel-E-Cockpit bei HWA ab. HWA beziehungsweise Mercedes wollte Wehrlein langfristig für die Formel E binden, er wiederum nur kurzfristig, um sich damit nicht die Formel-1-Tür zuzuschlagen. "Klar wäre er eine Option gewesen. Er hat sich aber für einen anderen Weg entschieden. Es war nicht sein Ziel, langfristig in der Formel E unterwegs zu sein. Er wollte die Abnabelung haben, um in anderen Bereichen bessere Chancen zu haben. Wenn er am Schluss Formel E macht, macht er das, weil das andere nicht funktioniert hat", sagte HWA-Boss Ulrich Fritz.
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