Podestplätze sind Trumpf

Von Marcus Lacroix
So war es auch am Ende: Spengler vor Paffett und Green

So war es auch am Ende: Spengler vor Paffett und Green

Bruno Spengler war in der DTM-Saison 2012 in keiner Einzeldisziplin der Beste – insgesamt aber schon.

Eine Auswertung der Einzelstatistiken der 22 DTM-Piloten des Jahrgangs 2012 fördert Interessantes zutage. Champion Bruno Spengler liegt nämlich weder bei den durchschnittlichen Rennergebnissen noch bei den Startpositionen oder den Schnellsten Rennrunden vorne.

Der beste Qualifyer war Vizemeister Gary Paffett, der durchschnittlich von Startplatz 5,2 losfuhr. Spengler (6,1) nimmt in dieser Disziplin hinter den Audi-Piloten Edoardo Mortara (5,4) und Mattias Ekström (5,8) den vierten Rang ein.

Fest in der Hand von Mercedes sind die beiden anderen Disziplinen. Bei den Rennergebnissen liegt Jamie Green mit Durchschnittsposition 4,5 vorne. Der Engländer punktete als Einziger in allen zehn Saisonrennen, gewann aber nur einmal (Norisring) und stand nur dreimal auf dem Podest. Damit hatte er letztlich keine Chance gegen den zweimaligen Saisonsieger Paffett (Durchschnittsplatz 4,6, sechs Podestplätze) und Spengler (5,9), der sogar viermal triumphierte und ebenfalls sechsmal auf dem Treppchen stand. Bester Audi-Mann ist hier Mike Rockenfeller (7,3) auf Rang 4.

Bei den Schnellsten Rennrunden liegt ebenfalls Paffett (im Durchschnitt auf Platz 4,6) vor Green (4,7) und Spengler (5,8). Noch vor den schnellsten Audi (Mattias Ekström, 8,3) schiebt sich BMWs Augusto Farfus (8,2) auf die vierte Position.

Die ausführlichen Statistiken aller Fahrer finden Sie in der aktuellen Ausgabe von SPEEDWEEK. Erhältlich im Zeitschriftenhandel.

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